Ein Drittel der Schweizer Finanzchefs plant laut Umfrage Stellenabbau
Viele gehen angesichts des starken Schweizer Frankens und den US-Zöllen von einer Verlagerung von hiesigen Arbeitsplätzen ins Ausland aus.
So geht laut der am Mittwoch veröffentlichten Umfrage unter 119 Schweizer Finanzverantwortlichen gut ein Drittel davon aus, dass sich die Konjunktur negativ oder sogar sehr negativ entwickelt. Nur 24 Prozent sind positiv oder sehr positiv gestimmt.
Dass der starke Franken und die im August eingeführten US-Einfuhrzölle von 39 Prozent auf verschiedene Schweizer Exporte den Wirtschaftsstandort unter Druck setzen, zeigt sich laut Deloitte auch in der Personalplanung.
Denn mehr als ein Drittel der befragten CFOs (37%) erwartet, dass ihr Unternehmen in den kommenden zwölf Monaten in der Schweiz Stellen abbauen wird. Gleichzeitig rechnen ähnlich viele Finanzchefs (35%) damit, dass die Anzahl der Mitarbeitenden im Unternehmen dafür ins Ausland anwachsen wird. (sda/awp)