Das nachfolgende Video stammt nicht von Apple selber, sondern wurde von einer unabhängigen Firma erstellt. Als Grundlage dienten öffentlich verfügbare Informationen und Visualisierungen.
2016 soll das «Spaceship» bezugsbereit sein. Aus der Vogelperspektive ist gut zu sehen, warum das neue Apple-Hauptquartier so genannt wird. Der ovale Riesenbau soll bis zu 12'000 Angestellte aufnehmen.
Und so sieht das Gelände zurzeit aus.
More foundation progress on Apple's "spaceship" headquarters #applesnewhq http://t.co/H0UhF0TSXn pic.twitter.com/x6efbbLryD
— Ron (@Sky1Ron) 19. Juni 2014
Wenige Monate vor seinem Tod enthüllte der Apple-Mitgründer Steve Jobs im Sommer 2011 das Bauvorhaben in Cupertino.
Apple legt ausserdem grossen Wert auf einen umweltfreundlichen Betrieb. Auffallend sind die Grünflächen, die 80 Prozent des Firmengeländes ausmachen. In den Parks werden 7000 einheimische Sträucher und Bäume gepflanzt. Der CO2-Ausstoss soll auf einem Minimum gehalten werden. Sollte trotz des milden kalifornischen Klimas geheizt werden, wird ausschliesslich erneuerbare Energie verwendet. Auf den Dächern werden Solarkollektoren platziert. Die Kühlung werde zu Dreivierteln durch natürliche Luftzirkulation erreicht.
Das ovale Hauptgebäude wird durch riesige gewölbte Glasscheiben dominiert – es handelt sich ausnahmslos um Spezialanfertigungen. Das dürfte mit ein Grund sein, warum die ursprünglich budgetierten drei Milliarden Dollar bei Weitem nicht ausreichen. Nach einem vorübergehenden Projektstopp sind nun fünf Milliarden vorgesehen.
Der britische Architekt Norman Foster zeichnet für die Projektleitung verantwortlich. Jobs habe ihn 2009 angerufen und gesagt: «It’s Steve, hi Norman, I need some help.»