Digital
Datenschutz

So schützen Sie sich vor Webseiten, die Sie beim Surfen überwachen

Canvas Tracking

So schützen Sie sich vor Webseiten, die Sie beim Surfen überwachen

28.07.2014, 10:5428.07.2014, 11:03
Mehr «Digital»
  • Seit einigen Tagen wird im Netz unter dem Begriff Canvas Tracking eine fortgeschrittene Internet-Überwachungstechnik diskutiert. Mit diesem digitalen «Fingerabdruck» sind Computer und Smartphones eindeutig und dauerhaft zu erkennen.
  • Das IT-Magazin «PC-Tipp» beschreibt das unsichtbare Tracking wie folgt: «Canvas Tracking ist eine Technik, um Nutzer im Internet zu identifizieren und über mehrere Webseiten hinweg zu verfolgen. Dabei wird von der besuchten Webseite ein unsichtbares Testbild geladen. Anhand der Art und Weise, wie der Browser dieses Bild lädt und darstellt, kann ein Nutzer eindeutig erkannt und somit verfolgt werden.»
  • In der Schweiz seien mindestens zwölf Webseiten betroffen, darunter der welsche TV-Sender RTS, der Elektronik-Versandhandel Conrad oder der Ticketverkäufer Ticketcorner. 
  • Canvas Tracking kann zwar nicht durch das Löschen von Cookies verhindert werden, aber mit Browser-Plugins wie Disconnect, Privacy Badger oder NoScript. Der «PC-Tipp» erklärt, wie es funktioniert.

Weiterlesen auf «PC-Tipp».

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Game over für Playstation, Xbox und Nintendo Switch?
Seit Jahren wird den Spielkonsolen von Sony, Nintendo und Microsoft das baldige Ende vorausgesagt. Die Realität sieht anders aus.

Bereits vor 15 Jahren wurde Spielkonsolen ein schleichender Tod prophezeit. Tablets, wie das damals brandneue iPad, würden ihnen den Rang ablaufen, glaubten Experten. Heimkonsolen hätten wegen Cloud-Gaming keine Zukunft, behaupteten Tech-Enthusiasten. Smartphones würden mobilen Konsolen den Todesstoss versetzen, schrieben Marktforscher. Insbesondere Nintendo habe als Konsolenhersteller keine Zukunft, erklärten Analysten.

Sie irrten.

Nintendos brandneue Switch 2, die am Fernseher und mobil als Handheld genutzt werden kann, verkauft sich schneller als jede Konsole zuvor. Über 3,5 Millionen verkaufte Switch 2 nach den ersten vier Verkaufstagen sind mit grossem Abstand der bislang erfolgreichste Konsolen-Launch.

Zur Story