Weitere Digital-News im Überblick:
Nach fast einem Jahr Entwicklungsarbeit hat Mozilla den bislang schnellsten «Feuerfuchs» als Download freigegeben. Noch gibt es Firefox Quantum erst in einer Public-Beta-Version, die endgültige Version soll am 14. November verfügbar sein.
Der für Desktop-Rechner, iOS-Geräte (Apple) und Android erhältliche Web-Browser sei doppelt so schnell wie der bisherige Firefox und deutlich schneller als Google Chrome.
Mehr Informationen gibt's im Mozilla-Blog.
(dsc, via Mashable)
Das grösste Online-Warenhaus der Schweiz hat in diesem Jahr hunderte neue Jobs geschaffen, wie die Handelszeitung berichtet. Zwischen Januar und September habe Digitec-Galaxus 300 neue Mitarbeiter angestellt. Ende September stünden 1128 Personen im Sold der Migros-Tochter. Grund sei das starke Wachstum, wird Firmensprecher Alex Hämmerli zitiert.
Ein Fünftel der neuen Mitarbeiter habe im um- und ausgebauten Zentrallager in Wohlen einen Job gefunden. Aber auch die IT-Abteilung wurde auf mittlerweile 100 Entwickler vergrössert. Bis Ende 2017 soll in den beiden Online-Shops eine Million Produkte erhältlich sein. Hinter dem rasanten Sortimentsausbau steckt laut Handelszeitung eine leichte Anpassung der Geschäftsstrategie: Dabei seien Digitec und Galaxus nur noch die Vermittlungsplattform, eine Art Online-Bestellkatalog. Die Ware lagere bei den Händlern. Und auch die Logistik (Versand etc.) werde von diesen Unternehmen abgewickelt.
(dsc, via handelszeitung.ch)
Google lagert nach der Rekord-Wettbewerbsstrafe der EU-Kommission sein Geschäft mit Produktanzeigen in eine eigenständige Einheit aus. Sie solle mit Konkurrenten auf gleicher Basis um Anzeigenplätze wettbieten, teilte der Internet-Konzern am Mittwoch mit.
An diesem Donnerstag läuft die Frist aus, bis zu der Google die Kritikpunkte der Kommission ausräumen musste.
«Wir geben den Shopping-Vergleichsdiensten die gleiche Möglichkeit, Produktanzeigen von Händlern auf Google-Suchseiten anzuzeigen wie Google Shopping», so der Internet-Konzern. Wettbewerber hatten im Vorfeld bereits kritisiert, dass sie um die Anzeigenplätze gegen Google bieten müssten, statt sie kostenlos zu bekommen. Aus Sicht von Google geht es in den Forderungen der Kommission aber grundsätzlich darum, dass alle Dienste gleich behandelt werden müssten. Die Google-Sparte solle wie ein separates Geschäft betrieben werden, betonte der Konzern.
Die Brüsseler Kommission hatte im Juni wegen der Produkt-Anzeigen in Suchergebnissen eine Rekord-Wettbewerbsstrafe von 2,42 Milliarden Euro gegen Google verhängt. Die zuständige Kommissarin Margrethe Vestager wirft dem Konzern unfairen Wettbewerb vor.
(dsc/sda)
aye
(Vor allem wenn man bedenkt, dass das Video von Mozilla erstellt wurde.)
Trotzdem: Gute Sache, die starke Konkurrenz ist für den Nutzer super.
pun
derEchteElch
Ich freue mich auf Firefox Quantum, der wird eine echte Konkurrez zum Edge Browser (ja, ich benutze ihn, ich mag wie schlicht er ist) 🙂