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Huawei schnappt Apple-Werbefigur ++ Mila-App vermittelt Nerds 🇨🇭 ++ Facebook blecht

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Huawei schnappt Apple-Werbefigur ++ Mila-App vermittelt Nerds 🇨🇭 ++ Facebook blecht

02.02.2017, 08:4202.02.2017, 12:23
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Mila lanciert App mit integriertem Chat Bot
Die Community-Plattform mila.com vermittelt Nerds aus der Nachbarschaft in unter einer Stunde. Dies schreibt das Schweizer Start-up in einer aktuellen Medienmitteilung. Mit der neuen Mila-App könnten Kunden «mithilfe eines Chat Bot Assistenten einen Heim-Service rund um Technik zum Wunschtermin buchen». Technikbegabte könnten mit der neuen App nebenbei Geld verdienen, verspricht das Unternehmen. Dazu muss man auf der Website ein Profil erstellen.

Die Mila-App gibts für Android (Google Play Store) und iOS-Geräte (iTunes-Link).
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Mila teilt weiter mit, dass bereits über 3500 Technikbegeisterte und 500 Firmen den Dienst nutzten, um sich in ihrer Nachbarschaft zu engagieren oder die Auslastung ihrer Servicetechniker zu verbessern. «Neben Swisscom und Wingo nutzen auch Elektronikhändler wie BRACK.CH, Interdiscount, Digitec und Conrad die Plattform, um ihren Kunden Service auf Knopfdruck zu bieten.»
Facebook soll halbe Milliarde für Oculus-Technik zahlen
Im Streit um die Entwicklungsgeschichte der VR-Brille Oculus soll Facebook einer Spielefirma nach einer Geschworenen-Entscheidung 500 Millionen Dollar zahlen. Oculus-Mitgründer Palmer Luckey habe ein Geheimhaltungsabkommen verletzt, entschieden die Geschworenen in Texas am Mittwoch.

Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg (Bild) kündigte an, das Unternehmen werde eine Berufung prüfen. Für das Geschäft sei der Betrag unerheblich, sagte sie gegenüber dem Tech-Blog Recode.
Sheryl Sandberg, Chief Operating Officer of Facebook, listens to speeches during a visit in Paris, France, January 17, 2017, at a start-up companies gathering at Paris' Station F site as the comp ...
Bild: PHILIPPE WOJAZER/REUTERS
Die klagende Firma ZeniMax hatte erklärt, die Oculus-Brille sei nur dank bei ihr entwickelter Technologien möglich geworden. Oculus betonte in einer Erklärung beim Blog «VentureBeat», dass die Geschworenen zugleich keinen Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen festgestellt hätten.

Facebook hatte Oculus im Frühjahr 2014 für rund zwei Milliarden Dollar gekauft, im vergangenen Jahr war die VR-Brille Rift nach jahrelanger Entwicklung und massiven Investitionen schliesslich in den Handel gekommen.
(dsc/sda)
Apple Werbefigur wirbt für Android und Windows
Der aus Apples «Get a Mac»-Werbekampagne bekannte Schauspieler Justin Long tritt neu in Werbespots des chinesischen Elektronik-Giganten Huawei auf.
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Ein aktueller Huawei-Spot dreht sich um das Windows-10-Notebook «MateBook», wie der Techblog The Verge am Mittwoch berichtete.

Ein anderer Spot des drittgrössten Smartphone-Herstellers nach Apple und Samsung dreht sich um das neue Android-Flaggschiff Mate 9, das die Chinesen Anfang Jahr an der CES in Las Vegas vorstellten. Es ist das erste Handy, das die von Amazon entwickelte Sprachassistentin Alexa (mit künstlicher Intelligenz) ab Werk an Bord hat
Niederlande lassen Stimmzettel von Hand auszählen 😱
Aus Angst vor Hackerangriffen werden bei den niederländischen Parlamentswahlen am 15. März Wahlzettel nur per Hand ausgezählt. «Es darf nicht den geringsten Zweifel geben», erklärte Innenminister Ronald Plasterk (Bild) am Mittwoch.
epa04069570 Dutch Minister of the Interior and Kingdom Relations, Ronald Plasterk (C) talks to the press as he arrives at the parliament in The Hague, The Netherlands, 11 February 2014. Plasterk and h ...
Bild: EPA/ANP
Er verwies auf Medienberichte der vergangenen Tage, wonach die Computersysteme manipuliert werden könnten. Dem Sender RTL News sagte er zudem, es gebe Hinweise, dass etwa Russland am Wahlausgang interessiert sein könnte. «Bei der nächsten Wahl sollten wir auf das gute alte Papier zurückgreifen.»

Die Niederländer wählen mit Zetteln, die vor Ort ausgezählt werden. Auf regionaler und nationaler Ebene werden die Stimmen allerdings per Computer zusammengerechnet. Den Medienberichten zufolge sind die Rechner für Angriffe anfällig. So soll die Software zwar auf CD-ROM ausgeliefert worden sein. Sie sei aber auf alten Computern mit Internetverbindung installiert worden.
(sda/reu)
Facebook verdoppelt Gewinn
Facebook hat mit weiter rasantem Wachstum im vergangenen Quartal alle Erwartungen übertroffen. Der Umsatz stieg im Jahresvergleich um 51 Prozent auf 8.81 Milliarden Dollar.

Der Gewinn wurde mit 3.57 Milliarden Dollar sogar mehr als verdoppelt, wie Facebook nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte. Die Aktie legte nachbörslich um mehr als zwei Prozent zu.
epa05756093 (FILE) - A file picture dated 18 September 2013 shows Facebook founder and CEO Mark Zuckerberg at the Newseum in Washington DC, USA. According to media reports on 28 January 2017, Zuckerbe ...
Bild: MICHAEL REYNOLDS/EPA/KEYSTONE
Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat gut lachen. (Bild: Keystone)

Die Zahl aktiver Nutzer stieg in dem Quartal um 70 Millionen auf 1.86 Milliarden im Monat. Rund 1.74 Milliarden von ihnen greifen auf das weltgrösste Online-Netzwerk von Smartphones aus zu.

Die tragende Säule des Facebook-Geschäfts sind nach wie vor die Werbeerlöse, die im Jahresvergleich um 53 Prozent auf 8.63 Milliarden Dollar stiegen. Rund 84 Prozent davon kommen aus Anzeigen auf mobilen Geräten.
(sda)
Salt steigt ins Festnetz-Business ein
Der Handynetz-Betreiber Salt plant eigene Festnetzangebote über Glasfasernetze. Das zeigen Recherchen der «Handelszeitung». Mehrere gut informierte Quellen bestätigen, dass Salt Verträge mit dem Zürcher EWZ-Glasfasernetz sowie mit Stadtwerken des Glasfaser-Verbunds Swiss Fibre Net abgeschlossen hat. Darunter befinden sich die Städte Bern und Luzern.
ZU DEN NEUSTEN QUARTALSZAHLEN DES TELEKOMANBIETERS SALT STELLEN WIR IHNEN AM MONTAG 29. AUGUST 2016 FOLGENDES ARCHIVBILD ZUR VERFUEGUNG. SALT HAT IM ZWEITEN QUARTAL 2016 TROTZ RUECKLAEUFIGEM UMSATZ DI ...
Bild: KEYSTONE
Mit anderen grossen Städten wie Basel, Lausanne und Genf laufen die Verhandlungen noch. Zudem ist Salt als Anbieter auf der Plattform Alex aufgeschaltet, die das Wechseln zwischen einzelnen Glasfaser-Providern erleichtern soll. Salt äussert sich nicht zu den Festnetzabsichten. Man kommuniziere die «neuen Angebote an dem Tag, an welchem sie für Kunden erhältlich sind», sagt ein Sprecher.

Gemäss Aussagen mehrerer hochrangiger Telecom-Manager mietet sich Salt nicht einfach in die Netze ein, sondern erkauft sich mit Upfront-Zahlungen im hohen zweistelligen Millionenbereich die exklusive Nutzung eigener Glasfasern. Salt hat somit die volle Kontrolle über die Netzinfrastruktur und wird zu einem echten Quadrupel-Play-Anbieter mit Mobilnetz, Festnetztelefonie, Internet und Fernsehen. Der Vorstoss ist denn auch ein Angriff auf die beiden Marktführer Swisscom und UPC.
(sda)
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