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Du willst nur das Beste? Voilà:
Das Commonwealth ist ein raues Pflaster. Das Ödland von «Fallout 4», das rund um die US-Stadt Boston 200 Jahre nach dem atomaren Krieg angesiedelt ist, birgt eine gigantische Menge an Entdeckungsmöglichkeiten. Aber zwischen jeder potentiellen Beute oder Trophäe stehen Super-Mutanten, Banditen und tödliche Fallen. Wir sagen euch, wie ihr auch den härtesten Gegner besiegt und mit welchen Tricks ihr das Maximum aus «Fallout 4» herausholt.
Natürlich kann man «Fallout 4» wie ein «Call of Duty» spielen. Dank dem VATS-System, welches auf Tastendruck das Spiel verlangsamt, kann man Gegner wesentlich leichter ausser Gefecht setzen. Einfach die gewünschte Körperstelle oder Stellen markieren und Feuer frei.
Da jeder Schuss Aktionspunkte verbraucht, sollte man VATS gezielt einsetzen. Es müssen auch nicht immer Kopfschüsse sein. Bei flinken Gegnern zielt man besser auf die Beine.
Mit dem Perk «Lokaler Anführer» kann man in den eigenen Siedlungen Handelsrouten einrichten, um die verstauten Ressourcen in allen Orten verfügbar zu machen. Dazu teilt man einfach im Baumodus einen Siedler mit der entsprechenden Taste für eine Handelsroute zur Startbasis zu.
Benutze nie zwei Waffen mit dem gleichen Munitionstyp. Am besten man besitzt ein buntes Arsenal von jedem Kaliber. Unterschätz dabei nicht Pistolen wie die 10mm. Davon hat man meist einen riesigen Vorrat, der zusammen mit der Schussrate eine effiziente Kombinationen ergibt.
Dank dem Lebensspender-Perk auf Stufe 3 (benötigt Ausdauer 3 und Charakter-Level 20) regenerieren sich deine Lebenspunkte selbstständig und du sparst Heilmittel.
Egal, was man macht, in jedem Bethesda-Spiel hat man Gewichtsprobleme. Die einfachste Lösung: Man tauscht den treuen Hund gegen einen menschlichen Begleiter ein. Danach einfach ein Gespräch eröffnen und beim Handeln so viel Ballast abgeben, wie man will.
Selbst mit dem «Starker Rücken»-Perk bist du immer noch hoffnungslos überladen? Wenn du «Fallout 4» auf dem PC spielst, kannst du dank einem Mod die Trage-Restriktion aushebeln.
Verirrst du dich oft? Holt dir das Perk «V.A.N.S.» Wenn du ausserhalb von Kämpfen VATS aktivierst, wird dir fortan der Weg zum Questziel angezeigt.
Wenn man seine Gefährten oder die eigenen Siedler anspricht und das Transaktionsfenster aufgeht, kann man ihnen nicht nur Ausrüstung zum Schleppen geben, sondern mit der jeweiligen Taste auch Rüstung und Waffen anlegen. Im Gegensatz zur Standardwaffe haben ausgerüstete Ballermännern nicht unbegrenzte Munition. Also denk dran, ein paar Patronen abzugeben.
Statt schreiend auf die Feinde loszustürmen, solltest du im Schleichmodus angreifen. Der erste Schuss verursacht so doppelten Schaden und reicht meistens, um den Gegner auszuschalten.
Investiere lieber ein paar Punkte mehr ins Knacken von Schlössern als ins Hacken. Die Ausbeute ist wesentlich grösser als die Informationen, die man aus Computern erlangt.
Wie schon in «Fallout 3» kann man beim Hacken auf die Symbole (), [] oder <> klicken, um falsche Passwörter aus der Liste zu löschen oder die Anzahl Hackversuche zurückzusetzen.
Wem das immer noch zu mühsam ist, der kann auf dem PC mit einem Klick auf die ]-Taste (andere mögliche Tasten findest du hier) die Konsole öffnen. Anschliessend klickt man mit der Maus auf den zu hackenden Computer und tippt «unlock» ein. Funktioniert auch bei Schlössern.
Die Hauptstory ist für viele der Leim, der das Spiel zusammenhält. Geht es dir wie mir, dann nimmt die Motivation rapide ab, sobald man das Ende gesehen hat. Also verliere dich lieber in den zahlreichen interessanten Nebenquests und mach dich nur dann und wann auf die Suche nach deinem Sohn – der hat ohnehin schon ein paar Jährchen ausgeharrt, da kommt es auf ein paar Tage nicht mehr an.
Um Leerläufe zu vermeiden, sollte man alle Aufgaben im Logbuch aktiv markieren, damit sie auf der Karte erscheinen. So sieht man immer gleich, wo es etwas zu erledigen gibt und man kann häufig mehrere Dinge gleichzeitig erledigen.
Das Diamond City Radio trägt dank des grossartigen Soundtracks nicht nur zur Unterhaltung bei, der Moderator informiert in regelmässigen Abständen über das Geschehen im Commonwealth und die Helden- oder Gräueltaten des Protagonisten. Oft sind auch Hinweise für neue Quests dabei.
In «Fallout 4» gibt es viel zu Bauen. Einer der wichtigsten Bestandteile ist Klebstoff, welcher beispielsweise in Klebeband zu finden ist. Also steck so viel davon ein, wie du tragen kannst.
Das Material für Klebstoff findet man auch in Gemüse, indem man es zu Gemüsestärke verarbeitet. Wie man damit zu unendlich viel Klebstoff kommt, kannst du hier nachlesen.
Bevor man alte Waffen verkauft oder verschrottet, solltet man unbedingt versuchen, die Mods abzumontieren. Du musst den Mod allerdings mit einem anderen ersetzen, um ihn abzuschrauben. Wenn du also keinen Standard-Mod im Inventar hast, musst du diesen erst bauen. Alle auf diese Weise extrahierten Mods wandern ins Inventar und können aus Platzgründen in einer Werkbank gelagert werden.
Geld, sprich Kronkorken, sind kaum von Belang in «Fallout 4». Die besten Waffen baut man selbst und Munition gibt es in der Regel genug. Darum verwerte überschüssige Waffen und Rüstungen lieber, um aus den gewonnen Ressourcen Upgrades zu bauen.
Die Powerrüstung kannst du getrost in einem deiner Lager abstellen und sie bei Bedarf abholen. Für den ständigen Einsatz ist sie durch den Bedarf an Fusionskernen nicht geeignet. Die Powerrüstung hilft aber nicht nur gegen zähe Gegner, sie schützt auch vor starker Strahlung.
Android- Windows-Phone- und iOS-User können sich die Pip-Boy-App installieren und sie anschliessend mit dem PC, der PS4 oder der Xbox One verbinden. Danach kann man auf dem Handy in Echtzeit durch den Pip-Boy navigieren, Waffen ausrüsten oder die Karte ansehen. Äusserst praktisch.
Der Pip-Boy ist nicht das übersichtlichste Werkzeug. Glücklicherweise gibt es Sortieroptionen, um die Masse an Waffen und Gegenständen nach verschiedenen Kriterien zu durchsuchen. Einfach die eingeblendete Taste drücken.
Zwar wird nie erklärt, wie oder warum man VATS benutzen soll, das praktische Zielsystem erleichtert Kämpfe jedoch erheblich. Es gibt zahlreiche Perks wie «Aufmerksamkeit», «Scharfschütze» oder «Action Boy/Girl», die das Feature noch massiv verstärken.
Anders als in bisherigen Fallout-Spielen werden kritische Treffer nicht mehr zufällig ausgelöst. Stattdessen füllt sich mit jedem erfolgreichen Treffer eine Leiste auf, die man im VATS manuell aktivieren muss. Dafür trifft der Schuss garantiert ins Schwarze.
Alle Special-Attribute sind wichtig, aber einige davon sind wichtiger. Ein hoher Glück-Wert lädt die Kritischer-Schaden-Leiste schneller auf und man hat bessere Chance auf gute Beute. Hinzu kommen die extrem nützlichen Perks wie erhöhter kritischer Schaden, automatisches AP-Aufladen oder der mysteriöse Fremde, der regelmässig auftaucht und Gegner mit einen Schuss wegpustet.
Im Commonwealth liest du im Verlauf des Spiels zahlreiche Gefährten auf. Da du nur jeweils eine Person mitnehmen kannst, musst du den Rest irgendwo unterbringen. Wenn du keine Lust hast, eine ganze Siedlung nach ihnen absuchen zu müssen, wähle einen kleinen Ort aus, wie beispielsweise den Red Rocket Truck Stop.
Hat der Gegner ein Sternchen neben seinem Namen, dann auf ihn mit Gebrüll. Legendäre Gegner tragen immer eine besondere Rüstung oder Waffe mit sich. Prangt dagegen ein Totenkopf neben dem Namen, dann nimm die Beine in die Hand, dieser Gegner ist in der Regel zu hart für dein Level.
Auch wenns schwer fällt und ich mich selbst nicht daran halte: Die dicken Wummen sollte man nur bei Bedarf mitnehmen. Durch ihr hohes Gewicht verstopfen sie bloss das Inventar – ausserdem setzt man sie ohnehin nur selten ein.
Viele Handlungen bewirken eine Reaktion deines Begleiters. Nick Valentine mag es beispielsweise nicht, wenn man Unschuldige abknallt, freut sich dafür über gehackte Terminals. Bei der höchsten Affinitäts-Stufe erhält man ein exklusives Perk und romantische Optionen werden freigeschaltet. Die deutsche Game-Website «PC Games» hat eine praktische Liste erstellt, mit allem Wissenswerten zu den verschiedenen Begleitern.
Nur weil auf der Karte nichts eingezeichnet ist, heisst das noch längst nicht, dass dort nicht etwas Interessantes zu finden ist. Darum lass deinem Entdeckungsdrang freien Lauf – «Fallout 4» wird dich nicht enttäuschen.