
Smartphone-Nutzer sollen für Selbstporträts nicht auf Teleskopstangen zurückgreifen. Bild: John Raoux/AP/KEYSTONE
27.06.2015, 08:0827.06.2015, 08:51
Die beliebten Selfie-Sticks, die als verlängerter Arm bei Selbstporträts mit dem Handy dienen, sind künftig in Disney-Freizeitparks verboten. Das hat der US-Konzern am Freitag mitgeteilt. Man sorge sich um die Sicherheit von Gästen und Angestellten.
«Unglücklicherweise sind Selfie-Sticks ein wachsendes Sicherheitsrisiko für unsere Gäste und unsere Angestellten geworden», erklärte am Freitag eine Disney-Sprecherin. Das Verbot solle für die Freizeitparks des Unternehmens in den USA sowie für die Anlagen in Paris und Hongkong gelten. Es tritt in der kommenden Woche in Kraft.
«Teufelszeug» ...

Bild: EPA/DPA
So ist's richtig ...

Bild: Getty Images North America
Selfie-Sticks erfreuen sich zunehmender Beliebtheit in der ganzen Welt. Da die Befestigungsstangen für das Handy zuletzt immer länger wurden, gibt es aber auch zunehmend Kritik.
Viele Museen befürchten etwa Schäden an ihren Ausstellungsstücken. Die Selfie-Sticks wurden deshalb unter anderem schon im Museum of Modern Art (MoMA) in New York und in der Nationalgalerie in Washington verboten.
(sda/afp)
Diese 29 Selfies deiner Mitmenschen sind so richtig zum Fremdschämen
1 / 30
Diese 29 Selfies deiner Mitmenschen sind so richtig zum Fremdschämen
Die folgenden 28 Selfies deiner Mitmenschen zeigen dir, dass Selbstportraits nicht immer cool sind.
18 Menschen, die gerade das beste Selfie ever geschossen haben
1 / 21
18 Menschen, die gerade das beste Selfie ever geschossen haben
Der Haiflüsterer.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Das Volk stimmt am 28. September 2025 über den elektronischen Identitätsnachweis und andere elektronische Nachweise ab. Klingt kompliziert? Keine Angst, wir erklären dir einfach und kurz, was du dazu wissen willst.
Schon wieder eine Abstimmung zur E-ID? Eine solche dürfte nämlich vielen bekannt vorkommen. Tatsächlich hat das Stimmvolk im März 2021 einen Gesetzesentwurf dazu mit 64,4 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Nun stimmen wir über einen neuen Vorschlag des Bundesrates ab, weil die Piratenpartei und weitere Gruppen auch gegen diesen das Referendum ergriffen haben.