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WhatsApp: Nutzer können jetzt zwei Accounts verwalten

Instagram Launches An App To Rival Twitter Instagram, Twitter, Threads, Facebook, Messenger, WhatsApp, Telegram, and IMO apps on the mobile phone on July 7, 2023, in Colombo, Sri Lanka. Colombo Sri La ...
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WhatsApp: Nutzer können jetzt zwei Accounts verwalten

Nutzer mehrerer WhatsApp-Konten können diese jetzt auf einem Gerät verwenden. Es muss allerdings eine Bedingung erfüllt sein.
19.10.2023, 15:21
Steve Haak / t-online
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Ein Artikel von
t-online

Gute Nachrichten für WhatsApp-Mitglieder, die ein berufliches und privates Konto bei dem Dienst besitzen: Der Messenger ermöglicht es seinen Nutzern jetzt, zwei Konten auf einem Gerät zu verwenden. Das teilen die Entwickler der Plattform auf ihrer Internetseite mit.

Der Vorteil laut WhatsApp: Bei zwei Konten müsse sich der Nutzer nicht jedes Mal abmelden, zwei Handys dabei haben oder sich Sorgen machen, dass er versehentlich vom falschen Konto aus Nachrichten versendet.

Wie kann ich ein zweites Konto auf einem Gerät einrichten? Dafür wird eine zweite Telefonnummer und eine SIM-Karte benötigt oder ein Telefon, das Multi-SIM oder eSIM unterstützt.

So geht's:

Ein Tipp: Für jedes Konto können Sie Ihre Privatsphäre- und Benachrichtigungseinstellungen individuell festlegen.

Zwar schreiben die WhatsApp-Entwickler, dass die Funktion «ab heute» genutzt werden kann. Bei einem Test in der t-online-Redaktion war diese jedoch in der neuen Version unter iOS und Android noch nicht verfügbar.

In den kommenden Wochen sollte die Funktion für allen Nutzer zur Verfügung stehen, denn normalerweise verteilt WhatsApp seine Neuerungen nach und nach weltweit an alle Anwender.

WhatsApp steht vor radikalen Änderungen

Kürzlich wurde bekannt, dass neue EU-Regelungen die WhatsApp-Macher zu massiven Änderungen zwingen. Mit einem neuen Gesetz will die EU den Messaging-Dienst von Meta dazu verpflichten, Nutzern die direkte Kommunikation mit Kontakten aus anderen Apps zu ermöglichen.

Wer WhatsApp nutzt, soll durch neu geschaffene Schnittstellen dort also künftig beispielsweise auch mit Threema-, Telegram- oder Signal-Nutzern chatten können, die selbst keinen WhatsApp-Account besitzen.

Anlass für die Neuerung ist der sogenannte Digital Markets Act (DMA) der EU, der ab März 2024 rechtskräftig werden soll. Mit ihm will die EU-Kommission die Macht marktbeherrschender Digitalkonzerne, sogenannter «Gatekeeper», beschränken und so für fairere Marktbedingungen sorgen.

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26 Kommentare
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Nony
19.10.2023 16:10registriert Februar 2019
Na hoffentlich wird die Schnittstelle zu den anderen Messengern bald umgesetzt. Dann kann ich mich endlich endgültig von WA verabschieden und muss mich nicht - nur wegen einiger ewiggestriger weiterhin mit diesem Tool herumschlagen.
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