Digital
Wirtschaft

Mastercard will Netzwerk für ausgewählte Kryptowährungen öffnen

Mastercard will Netzwerk für ausgewählte Kryptowährungen öffnen

11.02.2021, 02:54
Mehr «Digital»
Bild
Bild: Shutterstock

Der Kreditkartenanbieter Mastercard will noch in diesem Jahr sein globales Netzwerk für Kryptowährungen öffnen. Durch den Schritt «werden sich eine Menge mehr Möglichkeiten für Käufer und Händler auftun, da sie in einer völlig neuen Form bezahlen können.»

Dies teilte der Zahlungsabwickler am Mittwoch (Ortszeit) mit. Händler könnten neue Kunden erschliessen, die bereits auf die digitalen Vermögenswerte setzten, hiess es weiter. Allerdings würden nicht alle Kryptowährungen von Mastercard unterstützt, da einige der virtuellen Zahlungsmittel erst noch ihre Compliance-Massnahmen verschärfen müssten.

Anfang der Woche hatte sich Tesla-Chef Elon Musks zur ältesten und wichtigsten Cyber-Devise Bitcoin bekannt. Das Unternehmen investierte 1.5 Milliarden Dollar in die Kryptowährung und will die Digitalwährung bald als Zahlungsmittel akzeptieren.

Der Vermögensverwalter BlackRock und die Zahlungsverkehrsunternehmen Square sowie PayPal haben ebenfalls kürzlich auf Kryptowährungen gesetzt. Und der Kreditkartenanbieter Visa unterstützt bereits die Benutzung von Kryptowährungen. (sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Ermittler decken russische Geldwäsche-Netzwerke und Krypto-Deals in halb Europa auf
Im Zuge einer internationalen Operation sind zwei riesige russische Geldwäsche-Netzwerke aufgedeckt worden, die Milliarden in Kryptowährungen «abwickelten». Mittendrin: Ransomware-Banden und Putin.

Russische Oligarchen, Ransomware-Banden und andere Kriminelle haben während Jahren ausgeklügelte Geldwäschenetzwerke in Russland genutzt, um grosse Summen ins Ausland zu schaffen und zu reinvestieren.

Zur Story