Drogenfahnder haben auf einem Schiff vor der Küste Ecuadors zwei Tonnen Rauschgift entdeckt. Die Ermittler stoppten das Fischerboot am Samstag etwa 200 Kilometer vor den Galapagos-Inseln, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.
Die Drogen sollten demnach offenbar nach Mittelamerika transportiert werden. Neun Verdächtige wurden festgenommen. Seit Jahresbeginn haben die ecuadorianischen Behörden bei Einsätzen auf hoher See bereits etwa zehn Tonnen Rauschgift beschlagnahmt.
Im vergangenen Jahr hatten die Ermittler insgesamt 60 Tonnen Drogen sichergestellt. Ecuador gilt als wichtiges Transitland für Kokain aus Kolumbien und Peru. (feb/sda/afp)