An der gefährlichen Ebola-Viruserkrankung sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) mittlerweile 8235 Menschen gestorben. Laut WHO infizierten sich bereits 20'747 Menschen mit Ebola, seit die Erkrankung vor über einem Jahr in Westafrika ausgebrochen war.
Nahezu alle Todesfälle gab es in den Ländern Liberia, Sierra Leone und Guinea, wie die WHO am Mittwoch in Genf mitteilte. Ausserdem starben sechs Menschen in Mali, ein Patient in den USA sowie acht in Nigeria. Die neuen Zahlen der WHO erfassen die Fälle bis einschliesslich 4. Januar.
Liberia hat mit nunmehr knapp 3500 Toten zwar noch immer die meisten Opfer zu beklagen. In den vergangenen Wochen war die Zahl der Neuansteckungen in dem Land aber stetig zurückgegangen. Mittlerweile wurde Liberia von Sierra Leone als das Land mit den höchsten Infektionszahlen abgelöst. (feb/sda/afp)