Schock nach dem Flugzeugabsturz über den südfranzösischen Alpen: Zahlreiche TV-Sender haben Sondersendungen geschaltet und in den sozialen Netzwerken ist die Bestürzung riesig. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sämtliche Termine für heute abgesagt. Unter den befürchteten zahlreichen Opfern sollen viele deutsche Staatsangehörige sein.
Germanwings bestätigte um 13.30 Uhr auf Twitter:
UPDATE: Wir müssen leider bestätigen, dass Flug 4U9525 auf dem Flug von BCN nach DUS über den französischen Alpen verunglückt ist ...
— Germanwings (@germanwings) March 24, 2015
Es handelt sich um ein Flugzeug vom Typ A320. An Bord waren 144 Passagiere und 6 Crew-Mitglieder. Lufthansa und Germanwings ...
— Germanwings (@germanwings) March 24, 2015
haben eine Telefon-Hotline geschaltet: Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 11 33 55 77 können sich Angehörige von Fluggästen melden...
— Germanwings (@germanwings) March 24, 2015
und werden dort betreut. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Germanwings und der Lufthansa sind in tiefer Betroffenheit ...
— Germanwings (@germanwings) March 24, 2015
mit ihren Gedanken und Gebeten bei den Angehörigen und Freunden der Passagiere und Besatzungsmitglieder.
— Germanwings (@germanwings) March 24, 2015
Frankreichs Staatspräsident hat sich am Mittag kurz nach dem Absturz der Germanwings-Maschine an einer Pressekonferenz zu Wort gemeldet. Er spricht von einer neuerlichen Tragödie für die Luftfahrt und teilt den Angehörigen sein Beileid aus (im folgenden Video).
Auch Lufthansa, das Mutterhaus von Germanwings, spricht von einer düsteren Stunde. «Wenn sich unsere Sorgen bestätigen, ist das ein schwarzer Tag für Lufthansa», teilte der Vorstandschef von Lufthansa, Carsten Spohr, per Twitter mit.
"We do not yet know what has happened to flight 4U 9525. My deepest sympathy goes to the families and friends of our passengers and crew 1/2
— Lufthansa (@lufthansa) March 24, 2015
"...on 4U 9525. If our fears are confirmed, this is a dark day for Lufthansa. We hope to find survivors.“ Carsten Spohr 2/2
— Lufthansa (@lufthansa) March 24, 2015
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy zeigte sich ebenfalls «schockiert». Man werde mit Angela Merkel einen Krisenstab abhalten, sagte Rajoy in einer Pressekonferenz kurz vor 13.30 Uhr.
#BREAKING Spanish PM 'shocked' by French Airbus crash
— Agence France-Presse (@AFP) March 24, 2015
(meg)