Gesellschaft & Politik
Gesundheit

Spitalbesuche knacken die Millionenmarke

Spitalstatistik

Spitalbesuche knacken die Millionenmarke

20.11.2014, 12:2520.11.2014, 15:33
Mehr «Gesellschaft & Politik»

Zum ersten Mal überhaupt haben sich 2013 über eine Million Personen an Schweizer Spitälern versorgen lassen. 

1'014'077 Personen ... 

... begaben sich 2013 in der Schweiz zur Pflege. Dies Entspricht fast 12 Prozent der Bevölkerung, wie das Bundesamtes für Statistik (BFS) zu seinen Erhebungen über die stationäre Gesundheitsversorgung schreibt.

999'761 Patienten ...

... waren es noch im letzten Jahr. Seit 2005 nahmen die Patienten-Zahlen in Schweizer Spitäler mässig jedoch stetig zu. Die Millionenmarke wurde noch nie geknackt. 

Bild

12,6 Millionen Pflegetage ...

... fielen insgesamt im letzten Jahr in der Schweiz an, 100'000 mehr als im Jahr zuvor. Die Kosten dafür beliefen sich auf über 26 Milliarden Franken. 

3,7 % Mehrkosten ...

... hatten die Spitäler 2013 zu verzeichnen. Der Löwenanteil der Kosten entfiel mit 21,3 Milliarden auf die Krankenhäuser für allgemeine Pflege. Rund die Hälfte des Betriebsaufwandes geht auf das Konto der Löhne.

7,4 Tage lang ...

... hütete ein Patient im vergangenen Jahr in einem Akutspital durchschnittlich das Bett. 

Bild
Bild: EPA/KEYSTONE

8,5 Tage ...

... betrug die mittlere Aufenthaltsdauer noch vor zehn Jahren. 

Erkrankungen des Muskel-Skelett-Systems ...

... führen die Krankheits-Statistik an.  Dazu gehören Arthrose oder Rückenprobleme. Im letzten Jahr wurden 178'000 Patienten deswegen behandelt. 

Verletzungen ...

... belegen den zweiten Platz der Statistik. 172'000 Personen kamen deswegen ins Spital. 

Bild
Bild: KEYSTONE

Kreislauf-Probleme ...

... führten im letzten Jahr 147'000 Personen ins Spital.

Rund 93'000 Personen ...

... mussten sich laut BFS wegen psychischer Leiden oder Verhaltensstörungen wie Demenz oder Schizophrenie in stationäre Pflege begeben. Mit über 26'000 Hospitalisierungen waren affektive Störungen und namentlich Depressionen die grösste Diagnosegruppe und so zahlreich wie nie zuvor.

Bild
bild: shutterstock

Mit über 26'000 Deppressiven ...

... führten die affektive Störungen diese Statistik an. Sie stellen die grösste Diagnosegruppe und waren so zahlreich wie nie zuvor.

(rar/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!