Glarus

Glarus: Gemeinderat wirbt für Hochwasserschutz-Projekt – Bürger haben das letzte Wort

Glarus: Gemeinderat wirbt für Hochwasserschutz-Projekt – Bürger haben das letzte Wort

19.11.2015, 04:2919.11.2015, 08:30
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  • Am Dienstag stellt der Glarner Gemeinderat an der Gemeindeversammlung seine Pläne für den Hochwasserschutz an der Linth zwischen Ennenda und Netstal vor. 
  • Glarus rührt mit der grossen Kelle an. Die Gesamtkosten werden im Vorprojekt auf 37.5 Millionen Franken geschätzt.
  • Das vorgelegte Konzept tieft laut der «Südostschweiz» das Linthbett ein und verbreitert es teilweise. Damit soll ein 50 Prozent grösserer und damit genügender Abflussquerschnitt entstehen.
  • Das Gefälle wird zudem zwischen Holenstein in Ennenda und Rollengut in Netstal gleichmässig verteilt. Radikal wird die Linth auf einer Länge von fünf Kilometern um rund einen Meter abgesenkt – so der Plan. Das soll Ausuferungen den Riegel schieben.
  • An gewissen Orten sind zudem zurückgesetzte Dämme geplant.
  • Der Bund hat sich zum bisherigen Projektstand positiv geäussert. Er gehört zusammen mit dem Kanton zu den Trägern der Hauptkosten. Die Gemeinde müsste demnach maximal 15 Millionen Franken beisteuern.  
  • Fest steht: Am 27. November haben die Glarner das Wort. Dann entscheiden sie über einen Kredit für die Planung des Hochwasserschutzes an der Linth. (rwy)

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