Am Dienstag stellt der Glarner Gemeinderat an der Gemeindeversammlung seine Pläne für den Hochwasserschutz an der Linth zwischen Ennenda und Netstal vor.
Glarus rührt mit der grossen Kelle an. Die Gesamtkosten werden im Vorprojekt auf 37.5 Millionen Franken geschätzt.
Das vorgelegte Konzept tieft laut der «Südostschweiz» das Linthbett ein und verbreitert
es teilweise. Damit soll ein
50 Prozent grösserer und damit genügender Abflussquerschnitt entstehen.
Das Gefälle wird zudem zwischen
Holenstein in Ennenda und
Rollengut in Netstal gleichmässig verteilt. Radikal wird die
Linth auf einer Länge von fünf Kilometern
um rund einen Meter abgesenkt – so der Plan. Das soll Ausuferungen den Riegel schieben.
An
gewissen Orten sind zudem zurückgesetzte
Dämme geplant.
Der Bund hat sich zum bisherigen
Projektstand positiv geäussert. Er gehört zusammen mit dem Kanton zu den Trägern der Hauptkosten. Die Gemeinde müsste demnach maximal 15 Millionen Franken beisteuern.
Fest steht: Am 27. November haben die Glarner das Wort. Dann entscheiden sie über einen Kredit für die Planung des Hochwasserschutzes an der Linth. (rwy)
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