Eigentlich müsste der Gemeinderat von Glarus Nord die Geschäftsprüfungskommission (GPK) über alle Geschäfte informieren. Damit nimmt's dieser aber nicht so genau, wie die «Süedostschweiz» schreibt.
Im Herbst hat er aus einem Protokoll an die GPK einen brisanten Teil herausgestrichen: Nämlich jenen über den Zwei-Millionen-Kredit an die Informatikdienstleisterin Glarus hoch 3. Es geht um einen Vertrag mit dem Kanton, der die Gemeinde und die Technischen Betriebe je 420'000 Franken kosten wird.
Die Glarner Parteien sind empört: Die GPK brauche Einsicht in alle Vorgänge, damit sie ihre Arbeit tun könne. Diese wollen aber noch keine Forderungen stellen. Erst wollen sie den Bericht der GPK abwarten. (rwy)
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