Im Dezember 2015 gaben die Kantone St.Gallen und Graubünden die beiden Calanda-Wölfe zum Abschuss frei. Nun ist gestern die Bewilligung dafür abgelaufen, wie die «Südostschweiz» schreibt.
Geschossen wurde keines der Tiere. Die Auflagen waren jedoch auch streng: Sie durften nur geschossen werden, währendem sie sich in Siedlungsnähe zur Aktivitätszeit des Menschen aufhalten.
Ob wieder eine Bewilligung erteilt wird, ist noch offen. Die Kantone wollen die Situation neu beurteilen.
Für die Gruppe Wolf Schweiz ist der nicht erfolgte Abschuss der Beweis dafür, dass es kein Wolf-Problem gibt. Würde es eines geben, hätten die Abschüsse rasch umgesetzt werden können, wie sie sagt. (rwy)
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