International
Afrika

Zwölf Menschen bei Selbstmordanschlag in Somalia getötet

Zwölf Menschen bei Selbstmordanschlag durch Al-Shabaab-Terrorist in Somalia getötet

27.07.2022, 14:1327.07.2022, 14:13
Mehr «International»

Mindestens zwölf Menschen sind bei einem Bombenanschlag im ostafrikanischen Somalia getötet worden. Ein Selbstmordattentäter habe sich in der Küstenstadt Merca, 90 Kilometer südwestlich von der Hauptstadt Mogadischu, in die Luft gesprengt, sagten Augenzeugen und Polizei der Nachrichtenagentur DPA am Mittwoch.

FILE - Hundreds of newly trained al-Shabab fighters perform military exercises in the Lafofe area some 18 km south of Mogadishu, in Somalia on Feb. 17, 2011. The al-Qaida-linked al-Shabab is projectin ...
Al-Shabaab-Milizen in Somalia, 2011.Bild: keystone

Unter den Toten ist den Angaben zufolge auch der Bürgermeister der Stadt, der sich gegen Terrorismus eingesetzt hatte. Die islamistische Terrororganisation Al-Shabaab reklamierte den Anschlag für sich. Den Bürgermeister zu töten, sei das Ziel gewesen, hiess es weiter. Zahlreiche weitere Menschen sollen verletzt worden sein

Die Terrormiliz begeht immer wieder Anschläge in der Region am Horn von Afrika. Sie will Somalias Regierung stürzen, um einen islamischen Staat zu errichten.

(yam/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
BBC zieht Konsequenzen nach Eklat um Bob-Vylan-Auftritt

Die öffentlich-rechtliche BBC hat nach dem Eklat um den live übertragenen Festivalauftritt der Band Bob Vylan Fehler eingestanden und Konsequenzen angekündigt. Auftritte, die vorab als besonders risikobehaftet eingestuft werden, werden ab sofort nicht mehr in Echtzeit übertragen.

Zur Story