International
Afrika

Boot mit Migranten vor Küste Mauretaniens gesunken - mindestens 57 Tote

Boot mit Migranten vor der Küste Mauretaniens gesunken - mindestens 57 Tote

05.12.2019, 03:4005.12.2019, 03:40

Vor der Küste des westafrikanischen Staates Mauretanien sind mindestens 57 Migranten beim Kentern ihres Schiffs ums Leben gekommen. Das teilte die Internationale Organisation für Migration (IOM) am späten Mittwochabend mit.

83 Menschen seien gerettet worden, für sie werde nun gesorgt, twitterte die IOM weiter. An Bord des Schiffes, das Gambia am Vortag verlassen habe, seien rund 150 Menschen gewesen. Die Suche nach möglichen weiteren Überlebenden oder Opfern werde fortgesetzt. Über die näheren Umstände des Unglücks lagen keine Angaben vor. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die Ziele des Uno-Migrationspakts
1 / 12
Die Ziele des Uno-Migrationspakts
Auf der Suche nach Frieden und einem besseren Leben verlassen immer mehr Menschen weltweit ihre Heimat. Mit dem «Globalen Pakt für Migration» legten die Vereinten Nationen im Sommer 2018 erstmals Grundsätze für den Umgang mit Flüchtlingen fest. Daraus neun Ziele:
quelle: epa/efe / esteban biba
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Warum die Flüchtlinge der Balkanroute den Winter fürchten
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Ermordung Rabins 1995: Zehntausende gedenken in Tel Aviv
30 Jahre nach dem Mord an Izchak Rabin haben Schätzungen israelischer Medien zufolge etwa 150'000 Menschen in Tel Aviv des früheren Ministerpräsidenten gedacht. «Das waren andere Zeiten, als Führungskräfte noch Verantwortung übernahmen – in Worten und Taten. Verantwortung – genau das ist es, wonach sich Israel heute sehnt», sagte der frühere Generalstabschef Gadi Eisenkot unter dem Applaus der Teilnehmer auf dem zentralen Rabin-Platz. Er spielte damit auf die Kritik vieler Israelis an Regierungschef Benjamin Netanjahu an, der eine Verantwortung für Fehler im Zusammenhang mit dem Hamas-Massaker am 7. Oktober 2023 verneint.
Zur Story