Mindestens 27 Menschen sind beim Untergang eines grossen Fischereischiffs in der Demokratischen Republik Kongo nach Behördenangaben ums Leben gekommen. Das Schiff mit mehr als 100 Menschen an Bord sank bei der Fahrt über den See Mai-Ndombe.
Dies sagte Provinzgouverneur Gentiny Ngobila am Sonntag. Es sei am Samstagabend von der Stadt Inongo nach Bokoro unterwegs gewesen, als es mit einem anderen Fischerboot zusammenstiess und kenterte. Dichter Nebel habe die Sicht behindert, sagte Ngobila. Das andere Schiff sei bei dem Unglück unbeschädigt geblieben. (wst/sda/dpa)
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Rund 20 Schulkinder sterben bei Brand im Niger
Bei einem Brand in einer Schule im Niger sind rund 20 Kinder ums Leben gekommen. 21 Klassenzimmer in Strohhütten in der Hauptstadt Niamey hätten aus bislang ungeklärter Ursache Feuer gefangen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr einem Fernsehsender am Dienstag.
«Etwa 20 Kinder waren in den Flammen eingeschlossen.» Die Wucht der Flammen sei «enorm» gewesen. Regierungschef Ouhoumoudou Mahamadou reiste an den Ort des Unglücks am Rande der Hauptstadt, um den Eltern der Kinder sein Beileid auszusprechen.
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