Mongrel Mob.
Das ist die gefährlichste Biker Gang Neuseelands. Und nach Ansicht vieler eine kriminelle Vereinigung.
Doch neuerdings fliegen den tätowierten, muskelbepackten Bandenmitgliedern die Herzen «normaler» Leute zu.
Grund ist eine Aktion, über die die neuseeländischen Medien in den letzten Tagen breit berichtet haben: Die schweren Jungs wollen die Muslime beim Freitagsgebet beschützen.
Es könnte zu ungewöhnlichen Bildern vor den Moscheen in Christchurch und anderen Städten kommen. Bewaffnete Polizisten vor den Eingängen, und die selbsternannten privaten Sicherheitshüter drinnen. Natürlich unbewaffnet, wie der Anführer des Mongrel Mob öffentlich versichert.
Ein Vertreter der Waikato Muslim Association, einer Wohltätigkeitsorganisation für Moslems in Neuseeland, begrüsste die Aktion der Biker Gangs und sagte: «Wir würden sie gerne in der Moschee willkommen heissen und mit uns beten lassen. Sie sind Teil von uns, wie wir Teil von ihnen sind.»
Die Solidaritäts-Aktion, an der auch der grosse Rivale des Mongrel Mob, die Biker Gang «Black Power» mitmachen will, sorgt für viele Reaktionen in der Bevölkerung.
Die Reaktionen im Internet fallen mehrheitlich positiv aus. Es gibt aber auch kritische Stimmen, die an die gewalttätige und kriminelle Vergangenheit von Neuseelands berüchtigten Motorrad-, respektive Rockerbanden erinnern.
THIS Mongrel Mob? The same gang who has been terrorizing NZ with guns, violence, rape and murder for decades? Wow, I bet they feel safe. @nzherald pic.twitter.com/oxEiLLnJ03
— Jason Lei Howden (@JasonLeiHowden) 19. März 2019
(dsc)
Schlimmer, sie sind oft die Ursache des Terrors, welchen sie hinterhältig und geschäftstüchtig schüren.
Es fängt an bei Unternehmer mit antisemitische Ressintement, Intoleranz mit offene/versteckte Fremdenfeindlichkeit, der Menschen als billige Ressource betrachte, und nach gebrauch wie ein Nastuch entsorgt und an beide Seiten Waffen liefert.
Weiter geht es über intriganten (N)eidgenossen und Politiker welche Befürchtungen schüren, aufhetzen, ausgrenzen und Politik auf Kosten der Schwachen betreiben.