Unmittelbar nach der Schiesserei vor einem Einkaufszentrum in München wird im Netz Hilfe angeboten. Unter dem Hashtag #OffeneTür können mögliche Gestrandete Schutz finden.
Was soll man machen außer ruhig bleiben, #offenetuer anbieten und Spaghetti kochen?
— Matze aus München (@matze_aus_muc) 22. Juli 2016
Wer #opendoor braucht: Harras/Sendling/Passauerstraße
Die Aktion erinnert an die Solidaritätswelle nach den Anschlägen in Paris und Brüssel, wo die Bewohner unter dem Hashtag #PorteOuverte dazu aufriefen, Hilfe, ein Bett oder einfach einen Kaffee anzunehmen.
Facebook hat derweil den Sicherheitscheck aktiviert.
Das offizielle Warnsystem der Stadt läuft auf allen Smartphones. So sieht das aus:
Münchens Katastrophen-Warnsystem warnt: zu Hause bleiben #munich #muenchen pic.twitter.com/LQwfVCZmqI
— Elisa Britzelmeier (@ElisaBritz) 22. Juli 2016
Die Polizei hat einen Notruf für alle Menschen in München eingerichtet:
UPDATE - #Schießerei #München
— Feuerwehr München (@BFMuenchen) 22. Juli 2016
Die Polizei hat ein Infotelefon für die Bürger geschalten.
Telefon-Nr. 089/29101910
Auch kursieren bereits Handbücher dazu, wie man die sich überschlagenden Neuigkeiten verarbeiten kann.
The Breaking News Consumer's Handbook, from @WNYC @onthemedia. You are welcome. #Munich pic.twitter.com/9R3OLeMhcp
— Boing Boing (@BoingBoing) 22. Juli 2016
Die Polizei warnt die Bevölkerung derweil, öffentliche Plätze zu betreten. Die Botschaft: «Passt auf euch auf!»
Wir wissen derzeit nicht wo sich die Täter befinden.Passt auf Euch auf und meidet nach wie vor die Öffentlichkeit #oez #münchen #schießerei
— Polizei München (@PolizeiMuenchen) 22. Juli 2016