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#OffeneTür, Safety Check, Warnsystem: So bekommen Menschen in München Hilfe

Zehn Tote, grosse Unsicherheit, massives Polizeiaufgebot: Erste Impressionen aus München

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Zehn Tote, grosse Unsicherheit, massives Polizeiaufgebot: Impressionen aus München
Grosseinsatz in München: Vor einer McDonald's-Filiale nahe eines Einkaufszentrums sind am Freitagabend Schüsse gefallen.
quelle: epa/dpa / sven hoppe
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#OffeneTür, Safety Check, Warnsystem: So bekommen Menschen in München Hilfe

22.07.2016, 21:1423.07.2016, 08:18

Unmittelbar nach der Schiesserei vor einem Einkaufszentrum in München wird im Netz Hilfe angeboten. Unter dem Hashtag #OffeneTür können mögliche Gestrandete Schutz finden.

Die Aktion erinnert an die Solidaritätswelle nach den Anschlägen in Paris und Brüssel, wo die Bewohner unter dem Hashtag #PorteOuverte dazu aufriefen, Hilfe, ein Bett oder einfach einen Kaffee anzunehmen.

Facebook hat derweil den Sicherheitscheck aktiviert. 

safety check munich
bild: screenshot watson

Das offizielle Warnsystem der Stadt läuft auf allen Smartphones. So sieht das aus:

Die Polizei hat einen Notruf für alle Menschen in München eingerichtet:

Auch kursieren bereits Handbücher dazu, wie man die sich überschlagenden Neuigkeiten verarbeiten kann. 

Die Polizei warnt die Bevölkerung derweil, öffentliche Plätze zu betreten. Die Botschaft: «Passt auf euch auf!»

Tipps und Hilfe für Menschen in München oder solche, die Verwandte und Freunde in München haben? Hast du weitere Inputs? Schreib uns in den News-Ticker oder schick ein Mail an redaktion@watson.ch.

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