Bei ihrem Einsatz im Mittelmeer hat die deutsche Bundeswehr erneut mehr als 470 Menschen aus Seenot gerettet. Die Fregatte «Schleswig-Holstein» habe am Samstag gut 70 Kilometer nordwestlich der libyschen Hauptstadt Tripolis insgesamt 471 Menschen aus einem Holzboot aufgenommen.
Dabei habe es sich um 324 Männer, 79 Frauen und 68 Kinder gehandelt, teilte die Bundeswehr in Potsdam mit. Das Boot wurde den Angaben zufolge an die italienische Marine übergeben. Bislang rettete die Bundeswehr damit im Mittelmeer bereits mehr als 4500 Flüchtlinge, darunter mehr als 300 Kinder. (sda/afp)