International
Deutschland

Hubschrauber stürzt in Deutschland in Fluss

Polizei Deutschland
Am Dienstagmorgen ist in der Nähe von Sachsen, Deutschland, ein Hubschrauber in einen Fluss gestürzt. (Symbolbild)Bild: Shutterstock

Hubschrauber der deutschen Bundeswehr stürzt in Deutschland in Fluss

29.07.2025, 14:0429.07.2025, 20:47
Mehr «International»

Ein Helikopter ist auf einem Übungsflug der deutschen Bundeswehr in Sachsen in einen Fluss gestürzt. Das bestätigten eine Sprecherin der Polizei Leipzig und Deutschlands Verteidigungsministerium. Mindestens zwei Personen kamen ums Leben, eine dritte Person werde noch vermisst, wie Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Abend nach einem Besuch an der Absturzstelle bei Grimma sagte.

Das Verteidigungsministerium hatte am Nachmittag auf Anfrage erklärt, dass es sich um einen Hubschrauber im Flugbetrieb der Bundeswehr gehandelt habe. An der Absturzstelle sei ein militärischer Sicherheitsbereich eingerichtet worden. Kräfte der Bundeswehr seien vor Ort, um Rettungs- und Ermittlungstätigkeiten aufzunehmen.

Ein Feuerwehrsprecher sagte, der Hubschrauber sei am Vormittag von den Schirmen der Flugüberwachung verschwunden. Gegen Mittag meldeten dann die Paddler die Trümmerteile im Fluss Mulde in der Nähe des Ortes Grimma, unweit von Leipzig, und lösten den Rettungseinsatz aus.

Vor Ort seien grosse Mengen Kerosin ausgetreten, das Wrack liege mittig im Fluss und sei schwer zugänglich, sagte der Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Die Einsatzkräfte seien damit beschäftigt, das Kerosin aufzufangen. (nib/hkl/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Dein Kommentar
YouTube Link
0 / 600
Hier gehts zu den Kommentarregeln.
Russlands Kohleindustrie im freien Fall
Vor Russlands Wirtschaft türmen sich die Probleme auf. Besonders betroffen: die Kohleindustrie. Dutzende Betriebe stehen vor dem Aus und damit die Wirtschaft ganzer Regionen.
In immer mehr Sektoren der russischen Wirtschaft gibt es Anzeichen einer sich anbahnenden Krise. Banken sorgen sich vor einer steigenden Zahl «fauler Kredite», viele Unternehmen stecken in Zahlungsschwierigkeiten. Und selbst die in den vergangenen Jahren stark geförderte Rüstungsindustrie hat mit Engpässen bei Personal und Material zu kämpfen. Die grösste Geldquelle Russlands – rund 25 Prozent des Staatshaushalts – sind Energieexporte, doch auch beim Öl und Gas schrumpften die Einnahmen zuletzt deutlich.
Zur Story