Die Rückkehr in seine Kiffer-Rolle hat den Schauspieler Moritz Bleibtreu zu neuem Vorstoss für eine Cannabis-Liberalisierung bewegt.
19.03.2017, 12:4319.03.2017, 14:38
«Ich halte eine Liberalisierung der Cannabis-Politik definitiv für den gesünderen Weg, mit der Droge umzugehen», sagte Bleibtreu der «Bild am Sonntag».
Der 45-jährige Schauspieler hatte vor 15 Jahren mit dem Film «Lammbock» als Haschisch-Lieferservice Erfolg und kehrt nun mit dem Nachfolger «Lommbock» in die Kinos zurück. Die Entscheidung der Bundesregierung, Cannabis auf Rezept – etwa für Schmerzpatienten- freizugeben, wird vom Darsteller begrüsst.
«Die Frage ist obsolet, der medizinische Nutzen ist längst nachgewiesen. Das ist so, als ob wir über Aspirin diskutieren würden», sagte Bleibtreu der Zeitung. Bleibtreu hatte nach dem «Lammbock»-Erfolg wiederholt für einen liberaleren Umgang mit Cannabis geworben.
Der Trailer zu «Lommbock»
(aargauerzeitung.ch)
Kämpfer der islamistischen Terrorgruppe Al-Shabaab haben nach eigenen Angaben am Freitagabend in Somalias Hauptstadt Mogadischu ein beliebtes Hotel gestürmt. Mindestens sechs Menschen seien bei dem Anschlag getötet worden, sagte Polizist Abdullahi Modobe der Deutschen Presse-Agentur. Die Zahl der Opfer sei wahrscheinlich höher. Zahlreiche Gäste befänden sich weiterhin in dem von den Terroristen belagerten «Hayat»-Hotel, so Modobe. Die Extremisten hatten demnach zunächst vier Explosionen ausgelöst und anschliessend das bei Regierungsmitarbeitern, Journalisten und Geschäftsleuten beliebte Hotel gestürmt.