Im Kampf gegen Ebola in Westafrika spricht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) von einem weiteren Erfolg. Seit einer Woche sei erstmals seit dem Ausbruch im März 2014 kein neuer Fall mehr in den drei betroffenen Ländern gemeldet worden, teilte die WHO am späten Mittwochabend mit.
In Guinea, Liberia and Sierra Leone sind an Ebola seit Ausbruch der Epidemie laut WHO 28'421 Menschen erkrankt und 11'297 gestorben. Die WHO warnt allerdings vor bestehenden Risiken. So seien etwa in Guinea ungefähr 500 Menschen weiter unter Beobachtung, die Kontakt mit Risiko-Patienten hatten. (whr/sda/dpa)
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Armeeaufmarsch an Nato-Grenze: Belarus enthüllt erste Details zum Manöver «Sapad 2025»
Belarus hat erste Einzelheiten des gemeinsamen Manövers mit Russland offengelegt. Die Nato ist besorgt.
Die Nato ist in Alarmstimmung. Bereits im Frühjahr erklärte, General Christopher Cavoli, damals noch Oberbefehlshaber der Nato in Europa (Saceur), im Streitkräfteausschuss des US-Senats mit Blick auf das angekündigte russisch-belarussische Manöver «Sapad 2025»: «Russlands anhaltende Bemühungen, ein massives Militär aufzubauen, das grösser ist als seine Vorkriegsstreitkräfte, deuten darauf hin, dass es eine dauerhafte Bedrohung für die Vereinigten Staaten, unsere Nato-Verbündeten und die globale Sicherheit darstellt.»