14.05.2019, 14:5414.05.2019, 14:54
Attentat auf Strassburger Weihnachtsmarkt
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Attentat auf Strassburger Weihnachtsmarkt
Nach 48 Stunden auf der Flucht: Französische Polizei erschiesst den Attentäter von Strassburg.
quelle: ap/ap / christophe ena
Im Zusammenhang mit dem Terroranschlag auf den Strassburger Weihnachtsmarkt im Dezember 2018 sind in Frankreich fünf Menschen festgenommen worden. Dabei handle es sich um zwei Frauen und drei Männer im Alter von 23 bis 46 Jahren, bestätigten Pariser Justizkreise.
Die Verdächtigen stammen den Angaben vom Dienstag zufolge aus dem Umfeld von Personen, die dem mutmasslichen Angreifer Chérif Chekatt vor der Tat bei der Beschaffung von Waffen geholfen haben sollen. Diese Waffen seien am Tag des Anschlags - allerdings vor der Tat - in Chekatts Wohnung gefunden und bei dem Anschlag nicht benutzt worden, berichtete die Tageszeitung «Le Parisien».
Bei dem Anschlag in der Innenstadt der Elsass-Metropole waren fünf Menschen ums Leben gekommen, elf weitere waren verletzt worden. Der mutmassliche Täter Chekatt wurde zwei Tage später in Strassburg bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet. (aeg/sda/dpa)
Die Tricks der Terroristen
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Die Tricks der Terroristen
Briefbomben gehören zum Standardrepertoire des Terrors. In den letzten Jahren verübten italienische Öko-Extremisten auf diese Weise mehrfach Anschläge auf Schweizer Ziele.
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Strassburg verbannt Raucher aus Parks und Gärten
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