Bill Gates hat die Politik aufgefordert, Milliarden für Forschung und Entwicklung bereitzustellen, um künftige Pandemien und Terroranschläge mit Viren zu verhindern. «Was wäre, wenn ein Bioterrorist die Pocken auf zehn Flughäfen einschleppt? Wie würde die Welt darauf reagieren?», fragte der Gründer von Microsoft auf einer Veranstaltung des britischen Thinktanks «Policy Exchange».
Gates sprach davon, dass Regierungen sich auf «Pockenterroranschläge» und «Bioterrorismus» unbedingt vorbereiten müssten. Das sei zwar teuer, könne aber auch dazu führen, dass Grippe oder Erkältungsviren ausgerottet werden könnten. Darüber hinaus sprach sich Gates für eine Pandemie-Task-Force in der Weltgesundheitsorganisation WHO aus.
Gates hatte bereits vor dem Ausbruch des Coronavirus vor den Gefahren von Pandemien gewarnt. 2015 sagte der Milliardär, die Welt sei auf eine solche Bedrohung nicht ausreichend vorbereitet. Von neuartigen Krankheitserregern gehe aus seiner Sicht etwa eine grössere Gefahr als von Atomraketen aus.
(t-online )
Leider muss ich ihm Recht geben, diese Gefahr besteht sehr wohl, bin mir aber wirklich nicht sicher, ob das Atomwaffenthema nicht auch kritisch ist.
Bei Erkältungsviren bin ich aber nicht so sicher, ob es wirklich wünschenswert ist, die alle auszurotten. Dann langweilt sich unser Immunsystem am Ende noch zu Tode.