Ein Seebeben der Stärke 6.4 hat am Dienstagvormittag die griechische Insel Kreta erschüttert. In der Hafenstadt Iraklion und vielen anderen Orten flüchteten die Menschen in Panik auf die Strassen. Berichte über Verletzte oder gar Tote gab es zunächst nicht.
Augenzeugen berichteten in sozialen Medien, die Erde habe mindestens 29 Sekunden lang gebebt. Das Epizentrum lag dem Geodynamischen Institut Athen zufolge gut 20 Kilometer östlich der Insel und rund acht Kilometer unter dem Meeresboden.
Erst vor zwei Wochen war bei einem starken Erdbeben der Stärke 5.8 nahe der Stadt Iraklion ein Mensch ums Leben gekommen, zahlreiche Häuser waren eingestürzt. (aeg/sda/dpa)