In Italien hat die Tötung eines kleinen Mädchens auf Sizilien – wohl durch seine Mutter – für Entsetzen gesorgt. Der Fall war seit Montag gross in den Medien, nachdem die 24-Jährige bei der Polizei in Mascalucia gemeldet hatte, Männer mit Kapuzen hätten sie in ihrem Auto gestoppt, mit einer Waffe bedroht und das Kind entführt.
Wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag in Catania mitteilte, widerlegten Video-Aufnahmen aber die Darstellung der Frau, weshalb sie ins Visier der Ermittler geraten sei. Am Vormittag habe die Mutter schliesslich die Tat gestanden, hiess es in der Mitteilung der Strafverfolger. Sie führte die Ermittler demzufolge an einen Ort in der Nähe ihres Hauses, an dem sie ihre Tochter begraben hatte, und gab an, als Tatwaffe ein Küchenmesser verwendet zu haben.
Bei einer gerichtsmedizinischen Untersuchung wurden mehrere Stichwunden festgestellt. Die Frau wurde in ein Gefängnis gebracht. Als mögliches Tatmotiv vermutete die Staatsanwaltschaft, dass die junge Mutter eifersüchtig auf die neue Partnerin ihres Ex-Freundes war und nicht ertrug, dass auch ihre Tochter diese Frau mochte. (sda/dpa)
Noch dazu die eigene Mutter!
Laut ihrem Geständnis aus absolut niederen Beweggründen...
Ich hoffe, sie erhält ihre angemessene Strafe.
Wer sich so vehement für ungeborenes Leben um jeden Preis einsetzt, soll bitte auch noch hinstehen und helfen, wenn es um bereits geborenes Leben geht.
A propos, wo bleibt jeweils der Aufschrei von PRO LIFE, wenn Flüchtlinge im Mittelmeer ersaufen? Oder ukrainische Kinder bei der "Spezialoperation" von Putin ermordet werden?
Mein Sohn war auch im gleichen Alter als sein Vater eine neue Freundin (spätere Frau) hatte. Er mochte sie sehr und sie ihn ebenfalls. Mich hat das nie gestört. Ganz im Gegenteil ich war froh darüber, weil ich wusste meinem Kind geht es gut, wenn er zu Besuch bei seinem Vater ist. Ich bin dieser Frau und ihrer Familie immer noch dankbar, dass sie sich gut um mein Kind gekümmert haben.