Zwar leben immer mehr Menschen auf der Erde, doch langfristig wird die Weltbevölkerung aller Voraussicht nach wieder schrumpfen.
So dürften einer neuen Analyse zufolge bis zum Ende des Jahrhunderts die allermeisten Länder der Welt mit sehr niedrigen Geburtenraten konfrontiert sein. Ein renommiertes Expertenteam schätzt im Fachblatt «The Lancet», dass im Jahr 2100 weltweit nur noch sechs Staaten – Samoa, Tonga, Somalia, Niger, Tschad, Tadschikistan – über der Marke von 2,1 Kindern pro Frau liegen. Dieser Wert gilt allgemein als Schwelle, um die Bevölkerung durch Geburten langfristig auf einem konstanten Niveau zu halten.
Für die übrigen 198 Länder gehen die Forschenden davon aus, dass die Geburtenrate im Jahr 2100 unter der Marke von 2,1 liegt. Die Zahl der Menschen dürfte dort langfristig sinken, wenn nicht durch Einwanderung gegengesteuert werde. (sda/dpa)
Ich vermute zwar eher, dass sich das Thema Mensch dann ganz erledigt hat. Man schaue, was abgeht. Auch gut. So kann sich dann Mutter Erde erholen von ihrem Krebsgeschwür.
Es haben hoffentlich mittlerweile alle gecheckt, dass die Krankenschwester, die Ärztin oder der Maurer aus dem nahen Ausland keine gute und dauerhafte Lösung sind für unseren Fachkräftemangel, sondern diesen nur noch weiter anheizen.
Wenn wir weiter wachsen wie die letzten 100 Jahren überleben wir schlichtweg nicht. Jedenfalls sicherlich nicht mit dem Lebensstandard des Westens.