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Ukraine-Ticker: Drohnenangriff auf Charkiw

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Drohnenangriff auf Charkiw +++ Weisses Haus bezeichnet Rohstoff-Deal als historisch

Die aktuellsten Nachrichten zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine im Liveticker.
03.05.2025, 08:0403.05.2025, 08:04
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Februar 2022 befahl der russische Präsident Wladimir Putin einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Zunächst wurde das gesamte Staatsgebiet des Nachbarlandes angegriffen, mittlerweile konzentrieren sich die Kampfhandlungen auf den Osten, wo Russland zuletzt vermehrt kleine Geländegewinne verbuchen kann.
  • Die russische Armee bombardiert regelmässig alle grösseren Städte der Ukraine aus der Luft. Dabei stand oft die Energieinfrastruktur im Fokus der Angriffe. Auch Wohnhäuser werden immer wieder getroffen.
  • Die Ukraine wehrt sich ihrerseits mit Drohnenangriffen auf die russische Energieversorgung und Nachschublager.
  • US-Präsident Donald Trump hat der Ukraine jüngst einen Friedensplan vorgelegt. Er verlangt einschneidende Kompromisse von Kiew und kommt dem russischen Aggressor entgegen. Zuletzt hat Trump aber auch den Ton gegenüber Wladimir Putin verschärft.
  • Einen Einfluss auf die Verhandlungen könnte auch das jüngst unterschriebene Rohstoffabkommen zwischen der Ukraine und den USA haben. Nach monatelangen, zähen Verhandlungen wurde dieses am 30. April 2025 unterzeichnet.

Die neuesten Entwicklungen im Liveticker

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8:02
Drohnenangriff auf Charkiw
Bei einem grossangelegten russischen Drohnenangriff auf mehrere Bezirke der ukrainischen Grossstadt Charkiw sind nach Angaben der örtlichen Behörden fast 50 Menschen verletzt worden. Unter ihnen sei ein elfjähriges Kind, teilten der regionale Militärverwalter Oleh Synjehubow und Bürgermeister Ihor Terechow am späten Freitagabend auf Telegram mit.

Nach ersten Erkenntnissen wurden zwölf Orte in vier Bezirken der Stadt getroffen, wie Terechow in den ersten Stunden nach den Einschlägen schrieb. «An einigen der Zielorte gab es Brände», hiess es in dem Telegram-Beitrag. Laut Synjehubow wurden Wohngebäude, zivile Infrastruktur und Autos beschädigt. Die Angaben liessen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.

«Es gab und gibt keine militärischen Ziele. Russland greift Wohngebiete an, wenn die Ukrainer zu Hause sind, wenn sie ihre Kinder ins Bett bringen», wetterte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in sozialen Medien. «Während die Welt mit Entscheidungen zögert, verwandelt sich fast jede Nacht in der Ukraine in einen Albtraum, der Menschenleben kostet.»

Auch an anderen Orten in der Ukraine wurde Luftalarm ausgelöst. In Kupjansk wurde ein Mensch bei russischen Luftangriffen getötet, die mehrere Wohnhäuser zerstörten. In den Trümmern eines Hauses sei später die Leiche eines Mannes geborgen worden, teilten die Ermittlungsbehörden mit. Möglicherweise liege noch ein weiterer Toter unter den Trümmern.

Auch aus Sumy wurden russische Luftangriffe gemeldet. Beim Einschlag zweier Lenkbomben seien zwei Menschen verletzt worden, teilten die Ermittler mit.
The Consequences Of The Attack On Kharkiv Firefighters stand next to a building that is hit in the attack, in Kharkiv, Ukraine, on May 2, 2025. Kharkiv Ukraine PUBLICATIONxNOTxINxFRA Copyright: xPavlo ...
Bild: www.imago-images.de
Derweil meldete der Gouverneur des russischen Gebiets Krasnodar, Wenjamin Kondratjew, ukrainische Drohnenangriffe auf die Schwarzmeerküste seines Landes. Vor allem die Hafenstadt Noworossijsk sei getroffen worden, schrieb er auf Telegram. Es gebe Schäden an drei Wohnblocks. Nach vorläufigen Erkenntnissen seien zwei Erwachsene und zwei Kinder verletzt worden. (sda/dpa/vro)
7:25
Russland und Ukraine «noch weit voneinander entfernt»
Die Ukraine und Russland sind nach Auffassung von US-Aussenminister Marco Rubio nach wie vor weit von einem Friedensabkommen entfernt. «Sie sind sich näher gekommen, aber sie sind immer noch weit voneinander entfernt», sagte Rubio in einem Interview des US-Senders Fox News. Es brauche sehr bald einen echten Durchbruch, sonst müsse US-Präsident Donald Trump entscheiden, wie lange die USA noch eine Vermittlerrolle übernehmen wollten. «Ich denke, wir wissen, wo die Ukraine steht, und wir wissen, wo Russland im Moment steht», sagte Rubio.

Trump hat Rubio nach der Demission des bisherigen Nationalen Sicherheitsberaters Mike Waltz gerade erst zu dessen Nachfolger ernannt - eine Rolle, die Rubio vorerst zusätzlich zu seinem Ministeramt übernehmen soll. Er machte nun abermals deutlich, dass es mit Blick auf den Krieg in der Ukraine keine militärische Lösung gebe. Russlands Präsident Wladimir Putin könne nicht das ganze Nachbarland einnehmen - und umgekehrt gelte: «Die Ukraine kann die Russen nicht komplett dorthin zurückdrängen, wo sie im Jahr 2014 waren.»
19:23
Auch Selenskyj stuft Rohstoffabkommen als historisch ein
Nach dem Weissen Haus hat auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj das Rohstoffabkommen zwischen den USA und seinem Land als historisch eingestuft. Es sei das erste Ergebnis seines bilateralen Treffens mit US-Präsident Donald Trump am Rande der Trauerfeiern für den verstorbenen Papst Franziskus vor wenigen Tagen in Rom, erklärte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Das Abkommen werde in Kürze vom ukrainischen Parlament ratifiziert.

Mit dem Rohstoffabkommen räumt die Ukraine den USA Zugang zu wertvollen Bodenschätzen ein, um die Supermacht als Verbündeten gegen die russische Aggression zu halten. Wochenlang wurde über die Vereinbarung verhandelt und über den möglichen Ausverkauf der kriegsgeplagten Ukraine gestritten – nun ist ein Abkommen unterzeichnet. Zwar seien die Verhandlungen manchmal schwierig gewesen, doch sei das Ergebnis jetzt überzeugend, meinte Selenskyj.
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Bild: keystone
«Jetzt ist es ein wirklich gleichwertiges Abkommen, das die Möglichkeit für Investitionen in der Ukraine schafft – und zwar in beträchtlichem Umfang – und darüber hinaus für eine bedeutende Modernisierung der Produktion in der Ukraine und - nicht weniger wichtig – für eine Modernisierung der Rechtspraxis in unserem Land», sagte Selenskyj. «Das ist eine Zusammenarbeit mit Amerika und zu fairen Bedingungen, wenn sowohl der ukrainische Staat als auch die Vereinigten Staaten, die uns bei unserer Verteidigung helfen, partnerschaftlich Geld verdienen können.» (sda/dpa)
18:27
Ukraine: Russischer Landungsversuch bei Cherson vereitelt
Russische Einheiten haben nach Darstellung ukrainischer Militärs erfolglos versucht, in der Flussmündung des Dnipro einen Brückenkopf zu errichten. Dabei hätten die russischen Truppen mehrere Inseln in der Flussmündung zum Schwarzen Meer südwestlich von Cherson überquert.

Sie seien bei der Ortschaft Kisomis auf das Festland gekommen, um dort Stellungen auszubauen, teilte der für die Region Süd zuständige ukrainische Armeesprecher Wladislaw Woloschin im Fernsehen mit. Der Vorstoss der Russen sei verhindert worden.

Die Darstellung konnte nicht unabhängig überprüft werden. Von russischer Seite gab es dazu keine Erklärung.

Der Unterlauf des Dnipro gilt seit Monaten als Flussfront zwischen den russischen und ukrainischen Einheiten. Der Fluss mündet westlich von Cherson ins Schwarze Meer. Dort befinden sich zahlreiche kleinere Inseln, die von beiden Kriegsparteien streng überwacht werden. (sda/dpa)
16:40
Ukraine erhält von der Waadt zehn Feuerwehrfahrzeuge
Die Brandversicherungsanstalt des Kantons Waadt (ECA) hat am Donnerstag zehn Lösch- und Rettungsfahrzeuge an die Ukraine übergeben. Ein erster Lastwagen hatte sich bereits Anfang der Woche auf den Weg in das kriegsversehrte Land gemacht.

Die Fahrzeuge wurden im Rahmen einer Zeremonie am Verwaltungssitz der ECA in Lausanne einer ukrainischen Delegation offiziell übergeben. «In dieser schwierigen Zeit haben wir alle die Aufgabe, den Kampf für die Freiheit zu unterstützen», sagte ECA-Chef Serge Depallens.

Die ukrainische Delegation bestand unter anderem aus der ukrainischen Botschafterin in der Schweiz, Iryna Venediktova, und Andrei Iatsenia, dem Direktor der Nichtregierungsorganisation (NGO) Risk Reduction Foundation, die für den Transport der Fahrzeuge zuständig ist.

Auch Nationalrat Laurent Wehrli (FDP/VD) war anwesend. Er ist zudem Präsident des Schweizerischen Feuerwehrverbandes (SFV) und hatte eine Verbindung zwischen der Ukraine und der Waadt hergestellt.

Die zehn Fahrzeuge waren im Kanton Waadt vor kurzem durch neuere Modelle ersetzt worden. Die meisten von ihnen sind rund 20 Jahre alt und haben nach wie vor einen echten Gebrauchswert, wie die ECA in einer Mitteilung betonte. «Sie werden daher in einem humanitären Rahmen gespendet», hiess es weiter.

Der Transport der Fahrzeuge ins kriegsversehrte Land wird in Etappen erfolgen. Ein erster Konvoi per Sattelschlepper ging Anfang dieser Woche auf die Reise. Der Transfer der weiteren Fahrzeuge wird nach den Mitteln organisiert, die von der Partner-NGO zur Finanzierung des Transports aufgebracht werden.

Der Transfer durch Deutschland und Polen wird vollständig von der Risk Reduction Foundation organisiert. Die gespendeten Fahrzeuge sollen zu zwei Hilfseinrichtungen in der Ukraine gebracht werden. (sda)
15:58
Lukaschenko lässt Oppositionellen mit US-Pass frei
Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat auf Bitten der Vereinigten Staaten einen verurteilten Oppositionellen aus der Haft entlassen, der auch einen US-Pass hat. US-Aussenminister Marco Rubio gab die Freilassung eines US-Bürgers bekannt. Lukaschenkos Sprecherin Natalja Ejsmont bestätigte in Minsk, dass es sich um Yuri Senkovich (47) handele.

Der Jurist und langjährige Oppositionsaktivist hätte in seiner Heimat Belarus eine elfjährige Haftstrafe wegen angeblicher Umsturz- und Attentatspläne absitzen sollen. Senkovich hat auch die belarussische Staatsbürgerschaft.

Rubio schrieb im sozialen Netzwerk X, innerhalb von 100 Tagen von Präsident Donald Trump im Amt sei schon «die Freilassung von 47 zu Unrecht inhaftierten Amerikanern erreicht» worden - auch in Russland, Afghanistan und Venezuela.

Der diktatorisch regierende Lukaschenko ist international ähnlich isoliert wie sein engster Verbündeter, Kremlchef Wladimir Putin. Angesichts der Annäherung zwischen Russland und den USA versucht Lukaschenko, mit Gesten wie der Gefangenenfreilassung auch seinen eigenen Draht nach Washington zu verbessern. (sda/dpa)
15:38
Weisses Haus bezeichnet Rohstoffabkommen als historisch
Das Weisse Haus hat das Rohstoffabkommen mit der von Russland angegriffenen Ukraine als eine «historische Vereinbarung» gewürdigt. Mit dieser Partnerschaft übernähmen die Vereinigten Staaten eine wirtschaftliche Beteiligung an der Sicherung einer freien, friedlichen und souveränen Zukunft der Ukraine, sagte die Sprecherin des Weissen Hauses, Karoline Leavitt. Es sei die erste Wirtschaftspartnerschaft dieser Art für den Wiederaufbau und für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg der Ukraine.

Die USA und die Ukraine haben sich nach langem Ringen auf die Einrichtung eines Wiederaufbaufonds geeinigt, der den Vereinigten Staaten auch Zugang zu Bodenschätzen in dem von Russland angegriffenen Land gewähren soll. (sda/dpa)
White House press secretary Karoline Leavitt speaks during a press briefing at the White House, Thursday, May 1, 2025, in Washington. (AP Photo/Evan Vucci)
Karoline Leavitt
Bild: keystone
14:15
Russische Besatzung: Sieben Tote bei Drohnenangriff
Durch einen Drohnenangriff des ukrainischen Militärs sollen nach Angaben der russischen Besatzungsmacht im südukrainischen Gebiet Cherson sieben Menschen getötet und mehr als 20 verletzt worden sein. Der Angriff habe am Mai-Feiertag einen belebten Markt in der Stadt Oleschky getroffen, schrieb der von Moskau eingesetzte Verwaltungschef Wladimir Saldo auf Telegram.

Saldo veröffentlichte ein kurzes, aus der Luft aufgenommenes Video, das aber weder auf viele Menschen an dem Ort noch auf Rettungsarbeiten schliessen liess. Ein anderes Video, das in sozialen Netzwerken kursierte, zeigte eine leblose Person, während andere Passanten sich ruhig bewegen.

Oleschky liegt auf der südlichen Seite des Flusses Dnipro und ist seit etwa drei Jahren russisch besetzt. Nur wenige Kilometer entfernt ist die Grossstadt Cherson, die in ukrainischer Hand ist. (sda/dpa)
6:27
Odessa unter starkem Drohnenbeschuss – zwei Tote gemeldet
Bei einem grossen Drohnenangriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa sind in der Nacht zu Donnerstag nach Angaben örtlicher Behörden zwei Menschen getötet und fünf weitere verletzt worden. Mehrstöckige Wohnhäuser, ein Supermarkt, eine Schule und Autos seien beschädigt worden und mehrere Brände ausgebrochen, teilte Regionalgouverneur Oleh Kiper auf Telegram mit. Er sprach den Hinterbliebenen der Opfer sein Beileid aus.

Auch die Grossstadt Charkiw war in der Nacht laut Angaben des regionalen Militärverwalters Oleh Synjehubow einmal mehr Ziel von Attacken. Demnach brach ein Feuer aus. In der nordukrainischen Stadt Sumy unweit der russischen Grenze wurde eine Industrieanlage getroffen, wie der geschäftsführende Bürgermeister Artem Kobsar bei Telegram mitteilte. Die Angaben liessen sich nicht unabhängig überprüfen.

Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe setzte die russische Armee in der Nacht insgesamt 170 Drohnen ein. Davon seien 74 Kampfdrohnen abgefangen worden. 68 Täuschdrohnen ohne Sprengstoff, die die Flugabwehr verwirren sollten, seien niedergegangen, ohne Schäden anzurichten.

Ausserdem habe Russland fünf ballistische Raketen vom Typ Iskander-M auf die Ukraine abgeschossen. Solche Militärangaben sind nicht im Detail nachprüfbar, sie geben aber jeweils einen Eindruck vom Ausmass der Angriffe.(sda/dpa)
6:27
Kiew: Ukraine und USA investieren gemeinsam in Rohstoffe
Der Deal zwischen den USA und der Ukraine ist unterschrieben. Der künftige Wiederaufbaufonds soll in Projekte zur Förderung von Mineralien, Öl und Gas sowie in damit verbundene Infrastruktur investieren. Das teilte die ukrainische Vizeregierungschefin Julia Swyrydenko nach der Unterzeichnung des Wirtschaftsabkommens in Washington mit. «Die Ukraine und die Vereinigten Staaten werden gemeinsam die zu finanzierenden Investitionsprojekte festlegen», schrieb sie auf Facebook. Investiert werden dürfe nur in der Ukraine. In den ersten zehn Jahren solle der Fonds Gewinne und Einnahmen nicht ausschütten, sondern reinvestieren.


Ukraine zahlt ihren Anteil mit künftigen Rohstofflizenzen


Um Bedenken in der Ukraine vor einem möglichen Ausverkauf zu begegnen, betonte Swyrydenko, dass der Fonds gleichberechtigt mit den USA betrieben werde. Die Ukraine werde ihren Anteil am Fonds nicht aus bestehenden Rohstoffprojekten leisten, sondern 50 Prozent der Einnahmen aus künftigen Förderlizenzen oder Rohstoffverkäufen einzahlen. Die USA könnten ihren Anteil mit Geld, aber auch mit neuen Waffenlieferungen erbringen - zum Beispiel mit Flugabwehrsystemen.

Das Abkommen hält Swyrydenko zufolge fest, dass die Ukraine wegen der bisherigen Waffen- und Finanzhilfen in den gut drei Kriegsjahren seit Beginn der russischen Invasion nicht gegenüber den USA verschuldet ist. In keinem der Partnerländer sollen demnach Steuern auf die Einnahmen des Fonds anfallen.

Details und Hintergründe zum unterschriebenen Deal gibt es hier:
(sda/dpa/con)
17:16
USA und Ukraine stehen kurz vor Rohstoffdeal
Die USA und die Ukraine stehen kurz vor der Unterzeichnung eines lange diskutierten Rohstoffabkommens.

«Sobald alle abschliessenden Details ausgearbeitet sind, dann wird das Abkommen bald, wie ich hoffe, innerhalb des nächsten Tages unterzeichnet und wir machen den ersten Schritt», sagte Ministerpräsident Denys Schmyhal im ukrainischen Nachrichtenfernsehen.

Vizeregierungschefin Julia Swyrydenko sei auf dem Weg nach Washington. Zuvor hatten US-amerikanische und ukrainische Medien bereits unter Berufung auf eigene Quellen über die bevorstehende Unterzeichnung berichtet.
epa11946569 Vice Prime Minister and Minister of Economy of Ukraine Yulia Svyrydenko attends the presentation of the 'Ukraine Fund' about French investments in Ukraine at the Ministry of Econ ...
Bild: keystone
Verhandlungen über das Abkommen liefen bereits seit Februar und standen nach einem Eklat im Weissen Haus zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und US-Präsident Donald Trump kurz vor dem Scheitern. Die USA erhalten damit einen privilegierten Zugang zu ukrainischen Ressourcen, unter anderem zu Metallen der seltenen Erden.

Die Ukraine erhofft sich aus den Gewinnen Mittel für den Wiederaufbau des vom Krieg gezeichneten Landes. Vor dem Inkrafttreten muss das ukrainische Parlament das Papier noch ratifizieren. (sda/dpa)
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