Der deutsche Aussenminister Johann Wadephul hat in einer Geheimaktion die ukrainische Hafenstadt Odessa besucht.
Wegen anhaltend schwerer Raketen- und Drohnenangriffe auch im Süden des Landes fuhr er aus Sicherheitsgründen nur mit einem kleinen Teil seiner Delegation in einem Autokonvoi gut fünf Stunden lang aus Kiew kommend in die Stadt am Schwarzen Meer.
Wadephul wurde bei seinem Solidaritätsbesuch in Odessa wie am Vortag in der Hauptstadt von seinem ukrainischen Kollegen Andrij Sybiha begleitet. Aus Sorge vor gezielten russischen Attacken war der Besuch am zweiten Tag der Antrittsreise des Ministers geheim gehalten worden, bis er die Ukraine verlassen hatte und ins Nachbarland Moldau eingereist war.
Odessa ist mit etwa einer Million Einwohnern die drittgrösste Stadt der Ukraine nach Kiew und Charkiw. Die Stadt gilt mit Ölraffinerien, der Chemie- und metallverarbeitenden Industrie sowie als Verkehrsknotenpunkt als wirtschaftlich bedeutend.
Immer wieder feuert Russland ballistische Raketen von der Schwarzmeerhalbinsel Krim auf Ziele in und um Odessa ab. Erst am Samstag wurde ein Ehepaar bei einem Drohneneinschlag in einem Hochhaus in seiner Wohnung getötet. Weitere 14 Menschen wurden verletzt. (sda/dpa)
Wegen anhaltend schwerer Raketen- und Drohnenangriffe auch im Süden des Landes fuhr er aus Sicherheitsgründen nur mit einem kleinen Teil seiner Delegation in einem Autokonvoi gut fünf Stunden lang aus Kiew kommend in die Stadt am Schwarzen Meer.
Wadephul wurde bei seinem Solidaritätsbesuch in Odessa wie am Vortag in der Hauptstadt von seinem ukrainischen Kollegen Andrij Sybiha begleitet. Aus Sorge vor gezielten russischen Attacken war der Besuch am zweiten Tag der Antrittsreise des Ministers geheim gehalten worden, bis er die Ukraine verlassen hatte und ins Nachbarland Moldau eingereist war.
Odessa ist mit etwa einer Million Einwohnern die drittgrösste Stadt der Ukraine nach Kiew und Charkiw. Die Stadt gilt mit Ölraffinerien, der Chemie- und metallverarbeitenden Industrie sowie als Verkehrsknotenpunkt als wirtschaftlich bedeutend.
Immer wieder feuert Russland ballistische Raketen von der Schwarzmeerhalbinsel Krim auf Ziele in und um Odessa ab. Erst am Samstag wurde ein Ehepaar bei einem Drohneneinschlag in einem Hochhaus in seiner Wohnung getötet. Weitere 14 Menschen wurden verletzt. (sda/dpa)