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Terror in Wien: «Attentäter war IS-Sympathisant» +++ weiteres Todesopfer

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Der Terroranschlag in Wien vom 2. November 2020
Am Montagabend wurde die Wiener Innenstadt von einem Terroranschlag erschüttert. Ein in Österreich geborener IS-Anhänger eröffnete das Feuer auf Passanten.
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Verhaftete Winterthurer waren «Kollegen» des Attentäters + IS reklamiert Anschlag für sich

03.11.2020, 08:0503.11.2020, 19:36
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Das Wichtigste in Kürze:

  • In der Wiener Innenstadt ereignete sich am Montagabend ein Attentat des IS.
  • Beim Haupttäter handelt es sich um einen in Österreich aufgewachsenen Mann (20). Er war vorbestraft wegen Mitgliedschaft in einer Terrororganisation.
  • Der Täter wurde neun Minuten nach dem ersten Schuss getötet.
  • Vier Personen starben im Kugelhagel. 22 Personen wurden bei der Attacke verletzt. Sieben davon schweben in Lebensgefahr.
  • Bundeskanzler Sebastian Kurz sprach von einem Terroranschlag von Sympathisanten des Islamischen Staates IS.
  • Bestätigt ist laut Polizei Wien, dass es sechs Tatorte gibt.
  • In Wien ist am Dienstag die Schulpflicht aufgehoben worden.
Wilmaa
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19:35
Verhaftete Winterthurer waren «Kollegen» des Attentäters
Gemäss Justizministerin Karin Keller-Sutter waren die beiden jungen Schweizer, die am Dienstag in Winterthur verhaftet worden sind, «Kollegen» des Wiener Attentäters. Dies sagte sie an einem Podium des «St.Galler Tagblatts». Gemäss Tagblatt sei sie im Verlauf des Tages darüber informiert worden. «Die drei Männer haben sich auch physisch getroffen», so Keller-Sutter. Mehr könne sie dazu noch nicht sagen.

Das Bundesamt für Polizei (Fedpol) teilte am Abend auf Twitter mit, die beiden Verhafteten seien den Behörden aus Terrorismusverfahren der Bundesanwaltschaft bekannt. Der Informationsaustausch mit den österreichischen Behörden und allen nationalen Partnern laufe auf Hochtouren.
19:10
IS-Terrormiliz reklamiert Anschlag von Wien für sich
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat den Anschlag in Wien mit vier Todesopfern und 22 teils schwer Verletzen für sich reklamiert. Ein «Soldat des Kalifats» habe die Attacke mit Schusswaffen und einem Messer verübt und in der österreichischen Hauptstadt rund 30 Menschen getötet oder verletzt, darunter auch Polizisten, teilte der IS am Dienstag auf seiner Plattform Naschir News mit. (sda/dpa)
18:54
Browser-Plugin ersetzt Namen des Terroristen durch «Oaschloch»
Soll man den Namen des Terroristen von Wien ausschreiben? Einige Medien tun's. Und einige Leser sind damit nicht zufrieden. Twitter-User «Onatcer» hat deswegen ein Browser-Plugin gebastelt, das den Namen automatisch durch «Oarschloch» ersetzt. Wir finden's toll.

17:28
Spezialeinheit verhaftet in Winterthur zwei Männer wegen Terror-Verbindung
Eine Spezialeinheit der Polizei hat am Dienstagnachmittag in Winterthur einen 18- und einen 24-jährigen Schweizer verhaftet. Es wird eine Verbindung zwischen den Verhafteten und dem Attentäter vermutet, der am Montagabend in Wien einen Anschlag verübte.

Polizeiliche Ermittlungen hätten zur Identifizierung der beiden Männer geführt, teilte die Kantonspolizei Zürich am Dienstag mit. Die Spezialeinheit Diamant habe die beiden Personen in Abstimmung mit den österreichischen Behörden in Winterthur verhaften können.

Inwiefern es eine Verbindung zwischen ihnen und dem mutmasslichen Attentäter von Wien gab, sei Gegenstand laufender Abklärungen. Ziel sei die restlose Aufklärung einer möglichen Tatbeteiligung.

Die Zürcher Sicherheitsdirektion informierte zuvor über die Einsetzung des Einsatzstabs «Wien» der Kantonspolizei, der prüfen soll, ob es Bezüge der Taten von Wien zum Kanton Zürich gebe.
16:45
Zürich verstärkt Schutz von Synagogen
Nach den Anschlägen von Wien haben die Stadt- und Kantonspolizei Zürich sowie die Stadtpolizei Winterthur die bestehenden Schutzmassnahmen für jüdische Einrichtungen überprüft und verstärkt. Ausserdem hat die Kantonspolizei den Einsatzstab «Wien» gegründet.

Der Einsatzstab prüft unter anderem, ob Bezüge der Taten von Wien zum Kanton Zürich bestehen, wie die kantonale Sicherheitsdirektion am Dienstag mitteilte. Die Gruppe von Spezialisten steht in engem Austausch mit verschiedenen Partnern auch in Bern und Wien.
16:37
NDB sieht in der Schweiz «erhöhte» Terrorgefahr
Der Nachrichtendienst des Bundes (NDB) sieht sich nach den Terroranschlägen in Wien und Nizza in seiner Einschätzung der Gefahrenlage bestätigt. Die Terrorbedrohung in der Schweiz bleibe «erhöht».

Dies teilte der NDB am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Es würden derzeit aber keine Hinweise auf konkrete Anschlagsplanungen in der Schweiz vorliegen. Aktuell sind laut NDB Anschläge auf sogenannte «weiche Ziele» wie Verkehrseinrichtungen und Menschenansammlungen mit geringem organisatorischen und logistischen Aufwand am wahrscheinlichsten. Im Vordergrund stünden Einzeltäter.

Tötungsdelikt in Morges
Der NDB weist allerdings darauf hin, dass ein Ereignis wie das Tötungsdelikt in Morges VD vom 12. September 2020 kurzfristig radikalisierte oder psychisch instabile Einzelpersonen dazu ermutigen könne, ebenfalls zur Tat zu schreiten. In Morges wurde eine Person mit einer Stichwaffe getötet. Die Bundesanwaltschaft übernahm die Ermittlungen, weil ein mögliches terroristisches Motiv nicht ausgeschlossen werden kann. Der Tatverdächtige ist seit 2017 dem NDB bekannt.
15:59
Österreich wollte dem Täter Staatsbürgerschaft aberkennen
Nach dem Blutbad eines islamistischen Terroristen in Wien hat die Polizei in Österreich 14 Menschen aus dem Umfeld des erschossenen Attentäters vorläufig festgenommen. Insgesamt 18 Wohnungen seien durchsucht worden. Der Täter, ein 20 Jahre alter Doppelstaatler mit österreichischem und nordmazedonischem Pass, habe, als er von der Polizei erschossen wurde, noch viel Munition bei sich getragen.

Nach Angaben von Nehammer hatten die Wiener Behörden ein Verfahren angestrengt, um ihm die österreichische Staatsbürgerschaft aberkennen zu lassen. Es habe aber wohl «zu wenige Hinweise auf das aktive Tun des Attentäter» gegeben, um das Verfahren erfolgreich abzuschliessen.
Police officers guard the scene in Vienna, Austria, Tuesday, Nov. 3, 2020. Police in the Austrian capital said several shots were fired shortly after 8 p.m. local time on Monday, Nov. 2, in a lively s ...
Bild: keystone
15:05
Attentäter nahm an Deradikalisierungsprogramm teil
2019 musste sich der Wiener Attentäter wegen seiner IS-Mitgliedschaft vor Gericht verantworten. Nach Medienberichten hatte sich seine eigene Mutter an die Behörden gewandt. Er wurde damals zu 22 Monaten Haft verurteilt, nahm an einem Deradikalisierungsprogramm teil und wurde wegen günstiger Prognose vorzeitig entlassen.

Im April 2019 gab der mutmassliche Terrorist vor dem Wiener Landgericht an, dass er sich in seinem Leben nie benachteiligt gefühlt hatte. Während der Pubertät begann er sich mit dem Islam zu beschäftigen, wie die Tageszeitung «Der Standard» berichtete, die den Gerichtsprozess damals verfolgte. Ende 2016 sei er nach eigenen Aussagen in die «falsche Moschee» geraten. Seine Leistungen in der Schule wurden immer schlechter, Streit mit der Mutter gab es immer öfter. «Ich wollte weg von zu Hause», erzählt der Mann vor Gericht. Vom IS habe er sich ein besseres Leben erwartet. «Eine eigene Wohnung, eigenes Einkommen.»

Eine Reise nach Kabul zum IS mit einem Freund scheiterte, weil die jungen Männer zu spät bemerkten, dass sie ein Visum für Afghanistan benötigten. Im September 2018 brach der mutmassliche Terrorist alleine in die Türkei auf. Von dort wollte er nach Syrien, um für den IS zu kämpfen.

Zwei Tage nach seiner Ankunft in der Türkei nahmen ihn türkische Polizisten in einem sogenannten Safehouse, das sein Anwalt als «Rattenloch» ohne Dusche, Toilette und fliessendes Wasser bezeichnete, fest. Er sass vier Monate dort in Haft, ehe er nach Österreich überstellt wurde. Ende vergangenen Jahres war er von den Behörden scheinbar als nicht mehr gefährlich eingestuft und so frühzeitig aus dem Gefängnis entlassen worden.
14:40
Bislang keine Hinweise auf weitere Täter
An einer Medienkonferenz sagte der österreichische Innenminister, dass bislang über 20'000 Videos an die Sicherheitsbehörden übermitteln worden seien. «Bislang geben die Videos keine Hinweise auf einen zweiten Täter», so Nehammer. Final könne aber noch nicht gesagt werden, wie viele Täter für das Verbrechen zuständig sind. Daher werde zunächst die hohe Sicherheitsstufe aufrecht erhalten.

Es hätten inzwischen 18 Hausdurchsuchungen stattgefunden und zahlreiche Menschen aus seinem Umfeld seien festgenommen worden.
epa08794281 Austrian Interior Minister Karl Nehammer speaks during a press conference after multiple shootings in the first district of Vienna, Austria, 02 November 2020. According to recent reports,  ...
Bild: keystone
13:23
Früherer Anwalt des Täters äussert sich
Der frühere Anwalt des vorbestraften Attentäters äusserst sich laut kurier.at wie folgt: «Er stammte aus einer vollkommen normalen Familie. Für mich war das ein Jugendlicher, der das Pech gehabt hat, an die falschen Freunde zu geraten. Wäre er nicht in eine Moschee, sondern zum Boxen gegangen, wäre er Boxer geworden» - mit diesen Worten charakterisierte der Wiener Strafverteidiger Nikolaus Rast. «Ich hätte das nie für möglich gehalten, dass er zum Attentäter wird», sagte Rast.
12:38
Sommaruga appelliert an Solidarität
Im Namen der Schweiz hat Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga die Bluttat von Montagabend in Wien verurteilt. Sie rief am Dienstag in einer über Twitter versandten Nachricht zur Solidarität mit Österreich und Frankreich auf.

Die Schweiz verurteile entschieden jede Form von Terrorismus und Gewalt. Ihre Gedanken seien bei den Opfern und deren Angehörigen sowie bei allen Bürgerinnen und Bürgern Österreichs und Frankreichs, schrieb Sommaruga.

«Unsere demokratischen und rechtsstaatlichen Werte der Freiheit und der Toleranz sind unser Bollwerk gegen die Barbarei.
12:15
Von der Bellen: «Der Hass wird nicht auf fruchtbaren Boden fallen»
Österreichs Bundespräsident Alexander Van der Bellen sieht trotz der Terror-Attacke in Wien die liberale Demokratie nicht gefährdet. «Der Hass wird in dieser Gesellschaft nicht auf fruchtbaren Boden fallen», sagte das Staatsoberhaupt am Dienstag in einer TV-Ansprache. Der Anschlag habe der freien, toleranten Gesellschaft gegolten. «Hass kann niemals so stark sein wie unsere Gemeinschaft in Freiheit, in Demokratie, in Toleranz und in Liebe.»
Three persons investigate at the scene following gunfire on people enjoying a last evening out before lockdown in the Austrian capital Vienna, early Tuesday, Nov. 3, 2020. Police in the Austrian capit ...
Bild: keystone
11:15
Zwei Festnahmen in Niederösterreich
Nach dem Anschlag in Wien hat die Polizei in St. Pölten zwei Menschen festgenommen. Wie die Nachrichtenagentur APA am Diensag unter Berufung auf einen Polizeisprecher berichtete, gab es in der niederösterreichischen Landeshauptstadt zudem zwei Hausdurchsuchungen.

Der «Kurier» berichtete am Dienstag auf seiner Website, es handele sich um Kontaktadressen des mutmasslichen Attentäters. Widerstand geleistet habe niemand.

Der in Wien erschossenen Attentäter ist nach Angaben von Österreichs Innenminister Karl Nehammer ein Islamist mit Wurzeln in Nordmazedonien. Nehammer sprach von umfangreichen Razzien im Umfeld des Täters. Dabei seien mehrere Personen festgenommen worden.
11:07
Details zu den Opfern
Österreichs Kanzler Sebastian Kurz hat Details zu den Todesopfern der Terrorattacke von Wien bekannt gegeben. Es kamen ein älterer Mann und eine ältere Frau, ein junger Passant und eine Kellnerin ums Leben, wie Kurz sagte.

Ein Polizist, der sich dem Täter entgegengestellt habe, sei niedergeschossen und verletzt worden.
10:30
Kurz: «Unsere Welt alles andere als sicher»
Um 10.30 Uhr ist der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz vor die Medien getreten. «Einige der Opfer ringen nach wie vor um ihr Leben», sagt er in seiner Ansprache. Oft sehe man Österreich nur als Insel der Glückseeligen. «Aber leider ist unsere Welt alles andere als sicher.» Man werde die Täter bestrafen und mit allen Mitteln verfolgen. «Wir werden nicht in die Falle der Terroristen treten. Wir lassen nicht zu, dass unsere Gesellschaft gespalten wird.» Die Feinde seien Extremisten und Terroristen und nicht Menschen bestimmter Religionen. «Das ist keine Auseinandersetzung von Christen und Muslimen. Das ist ein Anschlag auf uns alle.»
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10:26
Täter vorbestraft wegen Mitgliedschaft in Terror-Organisation
Der Attentäter, der nach dem Anschlag in der Wiener Innenstadt von der Polizei erschossen worden ist, war 20 Jahre alt, hatte nordmazedonische Wurzeln und war einschlägig wegen Mitgliedschaft in einer terroristischer Vereinigung vorbestraft. Der Attentäter von Wien wollte in der Vergangenheit nach Syrien ausreisen, um sich dort der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) anzuschliessen. Er sei daran gehindert worden und stattdessen am 25. April 2019 wegen Mitgliederschaft in einer terroristischen Vereinigung zu 22 Monaten Haft verurteilt worden, teilte Österreichs Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) der Nachrichtenagentur APA am Dienstag mit.

Der Mann mit nordmazedonischen Wurzeln sei am 5. Dezember «vorzeitig bedingt entlassen» worden. Demnach galt er als junger Erwachsener und fiel damit unter die Privilegien des Jugendgerichtsgesetzes.

Der Attentäter besass nach Angaben von Nehammer neben der österreichischen auch die nordmazedonische Staatsbürgerschaft. «Er war mit einer Sprengstoffgürtel-Attrappe und einer automatischen Langwaffe, einer Faustfeuerwaffe und einer Machete ausgestattet, um diesen widerwärtigen Anschlag auf unschuldige Bürgerinnen und Bürger zu verüben», erklärte der Innenminister.

Wie Nehammer weiter erklärte, habe es umfangreiche Razzien im Umfeld des Täters gegeben. Dabei seien mehrere Personen festgenommen worden.
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10:19
Täter in Österreich aufgewachsen
Beim Täter von Wien handelt es sich laut dem Chefredakteur des Wiener Wochenmagazins «Falter» um einen in Österreich aufgewachsenen Mann, der Wurzeln in Nordmazedonien hat. Der 20-jährige Islamist soll auf der Liste des Verfassungsschutzes gestanden sein, weil er im Sommer nach Syrien ausreisen wollte.
09:42
Wohnung des Täters gestürmt
Wie ORF berichtet, haben Spezialeinheiten die Wohnung des mutmasslichen Täters gestürmt und durchsucht. Ebenso finden derzeit Hausdurchsuchungen in St. Pölten in Niederösterreich statt.
ABD0117_20201102 - WIEN - ÖSTERREICH: ZU APA0492 VOM 2.11.2020 - Mehrere Schüsse sind am Montag, 02. November 2020 in der Wiener Innenstadt gefallen. Nach Berichten verschiedener Medien soll es sich u ...
Bild: keystone
09:16
Sieben Opfer schweben in Lebensgefahr
Nach der Terrorattacke in Wien schweben nach Angaben des Gesundheitsverbunds der Stadt mindestens sieben Opfer in Lebensgefahr. Sie befänden sich «in kritischem, lebensbedrohlichem Zustand», sagte eine Sprecherin des Klinikverbandes am Dienstagmorgen der österreichischen Nachrichtenagentur APA.

Zur Identität der Verletzten machte sie keine Angaben. Insgesamt würden 17 Opfer des Angriffs in mehreren Spitälern behandelt, sagte die Sprecherin weiter. Ein bei dem Anschlag verletzter Polizist befinde sich in «kritisch-stabilem» Zustand.

Bei dem Terrorangriff im Wiener Ausgehviertel hatte mindestens ein Schütze am Montagabend nahe der Hauptsynagoge im Zentrum der österreichischen Hauptstadt zahlreiche Schüsse abgefeuert. Mindestens vier Passanten wurden dabei getötet, auch der Täter wurde erschossen.
8:02
Weitere Frau stirbt an den Folgen des Anschlags
Ein weiteres Opfer der Terrorattacke in Wien ist nach Angaben des österreichischen Innenministers gestorben. Damit wurden bei der Bluttat am Montagabend insgesamt vier Passanten getötet – zwei Männer und zwei Frauen, bestätigte Innenminister Karl Nehammer der Nachrichtenagentur APA am Dienstagmorgen. Zudem wurde der Täter von der Polizei erschossen.

Bei Hausdurchsuchungen «im Umfeld des Täters» seien zudem mehrere Menschen festgenommen worden, hiess es aus dem Innenministerium. (sda/dpa)
7:55
Israels Präsident Rivlin verurteilt Terroranschlag


Israels Präsident Reuven Rivlin hat den Anschlag von Wien verurteilt. «Unsere Gedanken und Gebete sind mit den Österreichern, während wir die verabscheuungswürdige Terrorattacke aus der vergangenen Nacht in Wien mit Sorge verfolgen», schrieb Rivlin am Dienstag bei Twitter.
7:37
Das weiss die Wiener Polizei
6:22
Pressekonferenz ist beendet
Weil man aufgrund der Ermittlungen keine weiteren Informationen geben könne, beenden die Behörden die Pressekonferenz.
6:20
Weiteres Todesopfer
Der Wiener Polizeipräsident präzisiert auf Nachfragen der Journalisten, dass es insgesamt drei zivile Todesopfer gegeben habe. Mit dem getöteten Terroristen gebe das also vier Tote.
6:15
«Wir können derzeit nicht ausschliessen, dass es noch andere Täter gibt»
Bild
Der Wiener Polizeipräsident gibt Auskunft über den Einsatz von gestern Abend. Der Täter wurde am Abend um 20:09 durch WEGA-Kräfte neutralisiert, so Pürstl. In den nächsten Tagen werde es mehr Polizeipräsenz geben, «damit die Wiener ihr Sicherheitsgefühl zurückbekommen.»

Die Wohnung des Verdächtigen sei auf der Suche nach belastendem Material durchsucht worden, hiess es. 1000 Beamte seien in Wien im Einsatz. «Wir können derzeit nicht ausschliessen, dass es noch andere Täter gibt», sagte Nehammer. Die entsprechenden Ermittlungen liefen auf Hochtouren.
6:06
Attentäter war IS-Sympathisant
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Der österreichische Innenminister Nehammer sagt: «Wir haben gestern einen Anschlag erlebt von mindesten einem islamistischen Terroristen.» Er bezeichnete den Anschlag als einen «völlig untauglichen Versuch» die österreichische Gesellschaft zu schwächen. «So etwas lassen wir uns nicht gefallen», sagt Nehammer weiter. Gemäss Ermittlungen der Polizei sei der getötete Attentäter ein Sympathisant der islamistischen Terrormiliz «Islamischer Staat» gewesen.
6:02
Pressekonferenz soll mehr Infos liefern
Der österreichische Innenminister Karl Nehammer soll um 6 Uhr eine Pressekonferenz abhalten und über die neuesten Erkenntnisse informieren.
2:54
Weiteres Opfer gestorben
Wenige Stunden nach dem Terrorangriff in Wien ist ein zweites Opfer der Angreifer gestorben. Eine Frau sei im Krankenhaus ihren Verletzungen erlegen, sagte Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) im ORF. Darüber hinaus erklärte er, dass der erschossene Attentäter wohl keinen Sprengstoffgürtel, sondern eine Attrappe getragen habe. Dies werde derzeit noch näher untersucht. Der Mann sei mit einer Langwaffe, aber auch mit einer Pistole und einer Machete ausgerüstet gewesen. Er war «sehr umfassend vorbereitet», wie Ludwig erklärte. Die Polizei überprüft derzeit noch die Identität des Attentäters.
1:48
Nächste Pressekonferenz findet am Morgen statt
Die Wiener Behörden wollen auf einer Pressekonferenz um 6 Uhr am Dienstagmorgen über den neuesten Stand der Fahndung und Ermittlungen informieren.
1:36
Bislang keine Verhaftungen
Der Wiener Bürgermeister, Michael Ludwig, sagte gegenüber dem österreichischen Newsportal «Oe24», dass bislang keine weiteren Täter festgenommen worden seien. Es seien zwar einige Passanten kontrolliert und einer kurzzeitig festgenommen worden, später stellte sich jedoch heraus, dass keiner davon einer der Terroristen war. Wie viele Täter es insgesamt waren ist bislang noch unbekannt. Der Wiener Polizeichef sagte jedoch an einer Pressekonferenz in der Nacht, dass mindestens ein Terrorist auf der Flucht sei. Einer der Angreifer wurde von der Polizei getötet.
1:15
Keine Schulpflicht am Dienstag
Der österreichische Innenminister Karl Nehammer sagte in der Nacht auf Dienstag bei einer Pressekonferenz, dass mindestens ein Täter auf der Flucht sei. In Reaktion auf die Ereignisse am Montagabend habe man sich entschlossen, dass es am Dienstag keine Schulpflicht in Wien geben werde.
0:11
Sieben Schwerverletzte
Michael Binder, Chef Wiener Spitäler, bestätigt gegenüber dem ORF, dass es derzeit 15 Verwundete gegeben habe, davon sieben Schwerverletzte. Allesamt seien sie wegen Schusswunden eingeliefert worden. Seit 22.10 Uhr habe es aber glücklicherweise keine neuen Einlieferungen gegeben.
0:05
«Mehrere Täter auf der Flucht»
Bundeskanzler Sebastian Kurz sagte in einem Live-Interview mit dem ORF, dass mehrere Täter noch auf der Flucht seien. Wie das öffentliche Leben morgen weitergehe, hänge stark von der heutigen Nacht ab. Die Täter seien sehr gut ausgerüstet, inklusive automatischen Waffen und professionell vorgegangen. «Es ist definitiv ein Terroranschlag», sagt Kurz weiter. Bevor man morgen aus dem Haus gehe, solle man zuerst die Nachrichten konsultieren.
23:57
Karte zeigt die Tatorte
Das ORF zeigte in einer Livesendung die verschiedenen Tatorte in Wien.
23:47
Österreichs Innenminister: «Sind nach wir vor im Kampf»
epa08794208 Austrian police men guard The Wiener Staatsoper (Vienna State Opera) after a shooting near the Stadttempel' synagogue in Vienna, Austria, 02 November 2020. According to recent reports ...
Bild: keystone
Die Polizei sucht nach dem mutmasslichen Terroranschlag in Wien weiterhin nach Tatverdächtigen. «Wir sind nach wie vor im Kampf gegen die mutmasslichen Terroristen», sagte Innenminister Karl Nehammer am späten Montagabend im ORF.

Er gehe von mehreren schwer bewaffneten Tätern aus. Der Minister appellierte erneut an die Bürger, öffentliche Plätze zu meiden. Nach einer vorläufigen Bilanz wurden bei den Schusswechseln in der Wiener Innenstadt ein Angreifer und ein Passant getötet. Ausserdem wurden nach Angaben der Rettungsdienste 15 Menschen teils schwer verletzt. Die Polizei sprach von sechs Tatorten.
23:44
Wiens Bürgermeister nach Schüssen: Zahl der Täter noch unklar
Nach Angaben des Wiener Bürgermeisters Michael Ludwig ist noch unklar, wie viele Täter an dem mutmasslichen Terrorangriff in der österreichischen Hauptstadt beteiligt waren. Auch zu den Hintergründen gebe es noch «keine gesicherten Erkenntnisse», sagte der 59-Jährige am Montagabend im ORF. Ludwig erklärte, dass bei dem Angriff «wahllos auf Personen in den Lokalen» geschossen worden sei – vor allem auf jene, die draussen sassen. Es könne derzeit noch nicht abgeschätzt werden, ob es «weitere Gefahrenmomente gibt». Er rief die Wiener Bevölkerung daher dazu auf, zu Hause zu bleiben und Ruhe zu bewahren. (sda/dpa)
23:33
Einsatz läuft immer noch
Die Wiener Polizei schreibt auf Twitter, dass nach wie vor gelte, man solle Zuhause bleiben. Leute, die unterwegs sind, sollen Zuflucht suchen und öffentliche Plätze sowie den ÖV meiden.

23:31
Kanzler Kurz spricht von «widerwärtigem Terroranschlag»
Der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz bezeichnete den Vorfall in Wien auf Twitter als «widerwärtigem Terroranschlag». Er sagte weiter, dass das Bundesheer ab sofort den Objektschutz übernehmen werde, damit sich die Polizei ganz auf den Einsatz konzentrieren könne.

23:15
Macron meldet sich auf Deutsch
23:12
15 Verletzte in Krankenhäusern nach Anschlag in Wien
Bis zum späten Montagabend sind 15 Verletzte in Krankenhäuser eingeliefert worden. Das sagte der Sprecher des Wiener Gesundheitsverbunds, Christoph Mierau, der österreichischen Nachrichtenagentur APA. Mindestens sieben der Opfer hätten schwere Verletzungen davongetragen.
23:10
Europäische Spitzenpolitiker verurteilen Anschlag in Wien
European Council President Charles Michel speaks during a media conference after an EU summit in video conference format at the European Council building in Brussels, Thursday, Oct. 29, 2020. EU leade ...
Bild: keystone
EU-Ratspräsident Charles Michel hat die mutmassliche Terrorattacke in der Wiener Innenstadt als feigen Akt gegen das Leben und die menschlichen Werte verurteilt. «Meine Gedanken sind bei den Opfern und den Menschen in Wien nach dem schrecklichen Anschlag von heute Abend», teilte Michel am Montag mit. Europa stehe an der Seite Österreichs.

Ähnlich äusserten sich auch EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, EU-Parlamentspräsident David Sassoli und der EU-Aussenbeauftragte Josep Borrell. Sassoli kommentierte: «Mit Trauer und Entsetzen verfolgen wir die Nachrichten von einem erneuten Anschlag in Europa.» Borrell sprach von einem «feigen Akt von Gewalt und Hass». Von der Leyen sicherte Österreich Solidarität zu und schrieb zudem: «Wir sind stärker als Hass und Terror.» (sda/dpa)
23:09
Schüsse in Wien - Google markiert Tatort mit Warnzeichen
Nach dem mutmasslichen Terrorangriff in der Wiener Innenstadt am Montagabend hat Google einen der Tatorte mit einem Warnzeichen markiert. Auf der Seitenstettengasse am Schwedenplatz wurde im Kartendienst von Google ein rotes Ausrufezeichen mit der Beschriftung «Wien - Vorfall» angezeigt. Die Polizei hatte zuvor getwittert, dass genau dort gegen 20 Uhr Schüsse gefallen seien.

Die österreichische Nachrichtenagentur APA berichtete, dass die Polizei die Menschen zum Verlassen der Innenstadt auffordere. «Verlassen Sie den ersten Bezirk!», riefen schwer bewaffnete Polizisten in Schutzausrüstung Radfahrern, Spaziergängern und Passanten demnach zu. Der erste Bezirk ist die Innenstadt der österreichischen Hauptstadt. (sda/dpa)
22:49
Unklar, ob Synagoge Ziel des Angriffs
Der Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde, Oskar Deutsch, schrieb auf Twitter, es könne derzeit nicht gesagt werden, ob der Stadttempel eines der Ziele war. «Fest steht allerdings, dass sowohl die Synagoge in der Seitenstettengasse als auch das Bürogebäude an der selben Adresse zum Zeitpunkt der ersten Schüsse nicht mehr in Betrieb und geschlossen waren.»
22:43
Keine Gerüchte verbreiten
Die Wiener Polizei bittet ausserdem via Twitter, keine Spekulationen, Gerüchte oder angebliche Opferzahlen zu verbreiten. Bereits kurze Zeit nach den Attacken verbreiteten sich mehrere Spekulationen, die aber allesamt bislang entweder unbestätigt oder widerlegt wurden.

Die Polizei bittet ausserdem, keine Videos oder Bilder von den Opfern, Tatorten oder Tätern in den Sozialen Medien zu verbreiten, sondern diese direkt an die Polizei Wien zu senden.

22:39
Was bislang bestätigt ist
Die Polizei gibt via Twitter ein kurzes Update, was bislang bestätigt ist. Um 20:00 Uhr gab es ausgehend vom Bereich Seitenstettengasse in der Wiener Innenstadt Schüsse. Es gibt mehrere Täter, die mit Gewehren bewaffnet sind. Insgesamt gibt es derzeit sechs Tatorte.

Bei den Schusswechseln ist es zu mindestens einem Todesopfer gekommen, mehrere Menschen seien verletzt, darunter auch ein Polizist. Die Polizei habe einen Täter erschossen.

22:35
Deutsche Politiker bestürzt nach mutmasslichem Anschlag in Wien
Deutsche Politiker haben bestürzt auf den mutmasslichen Terroranschlag in der Innenstadt von Wien reagiert. Der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans sprach am Montagabend auf Twitter von «erschütternden Nachrichten». «Was auch immer das Motiv und wer auch immer die Täter sein könnten. Solche Taten verdienen Ächtung, null Toleranz und die ganze Härte des Gesetzes.» FDP-Chef Christian Lindner twitterte: «Unsere Gedanken sind in #Wien».



Der Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, schrieb in einem Tweet: «Das ist einfach entsetzlich - mit den Gedanken in #Wien. Gemeinsam gegen Antisemitismus». Die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz (CDU), meldete sich ebenfalls über den Kurznachrichtendienst zu Wort: «Schreckliche Nachrichten aus #Wien. Bin mit den Gedanken bei den Bürgerinnen und Bürgern und Einsatzkräften vor Ort.» (sda/dpa)
22:33
Polizei: Nahverkehr hält nicht in Wiener Innenstadt
In der Wiener Innenstadt werden nach Angaben der Polizei derzeit keine Haltestellen mehr vom öffentlichen Nahverkehr angefahren. «Bleiben Sie in Sicherheit, verlassen Sie öffentliche Orte umgehend», twitterte die Polizei der österreichischen Hauptstadt am Montagabend. (sda/dpa)
22:32
Rettungsdienst: Mehrere Tote und Verletzte in Wien
Bei der mutmasslichen Terrorattacke in der Wiener Innenstadt hat es nach Angaben des Wiener Rettungsdienstes mehrere Tote und Verletzte gegeben. «Zahlenmässig eingrenzen können wir das noch nicht, wir sind noch dabei, uns einen Überblick zu verschaffen», sagte der Sprecher der Wiener Berufsrettung, Daniel Melcher, der österreichischen Nachrichtenagentur APA am Montagabend. (sda/dpa)
22:14
Innenminister: «Augenscheinlicher Terroranschlag» in Wien
Bei den Schüssen in Wien handelt es sich nach den Worten von Innenminister Karl Nehammer augenscheinlich um einen Terroranschlag. «Der Angriff läuft noch», sagte der Minister am Montagabend im ORF. Nehammer sagte, es gebe mehrere Verletzte und wohl auch Tote. Genaueres sei in diesem Moment noch schwierig zu sagen.

Nach Medienberichten sind grosse Teile der Innenstadt von der Polizei abgeriegelt. Die Polizei sei mit allen verfügbaren Kräften im Einsatz. Die Anwohner wurden aufgefordert, ihre Wohnungen nicht zu verlassen. Auf einem Video, das dem Magazin «Falter» vorliegt, soll zu sehen sein, wie ein Mann gegenüber der Synagoge wahllos in Lokale schiesst. (sda/dpa)
22:13
Innenministerium: Ein mutmasslicher Täter in Wien festgenommen
Nach den Schüssen in der Innenstadt von Wien ist ein mutmasslicher Täter festgenommen worden. Dies berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA am Montagabend unter Berufung auf das Innenministerium. Einer Ministeriumssprecherin zufolge wurde bei dem Schusswechsel in der Nähe des Schwedenplatzes ein Polizeibeamter angeschossen und schwer verletzt.

Ob die nahe gelegene Synagoge Ziel des Angriffs war, lasse sich noch nicht bestätigen, sagte die Sprecherin. Die Hintergründe waren weiter unklar. Offen blieb zunächst auch, ob es sich um einen einzelnen oder mehrere Täter handelte. (sda/dpa)
22:13
Polizei: Öffentliche Plätze meiden
Nach den Schüssen in der Wiener Innenstadt hat die Polizei die Menschen dazu aufgerufen, öffentliche Plätze zu meiden. «Wir sind mit allen möglichen Kräften im Einsatz. Bitte meiden Sie alle öffentlichen Plätze im Stadtgebiet», schrieb die Polizei am Montagabend bei Twitter. Zudem wurde darum gebeten, keine Videos oder Fotos hochzuladen. «KEINE Videos und Fotos in sozialen Medien posten, dies gefährdet sowohl Einsatzkräfte als auch Zivilbevölkerung!» (sda/dpa)
22:13
Lage weiterhin unklar
Nach den Schüssen in der Wiener Innenstadt ist die Lage weiter unklar. Auf Videos, die der Privatsender «Oe24» am Montagabend ausstrahlte, war ein maskierter Schütze zu sehen, der auf offener Strasse zumindest zwei Schüsse abfeuerte. Ein anderes Video zeigte eine grosse Blutlache vor einem Restaurant. Der Vorsitzende der Israelitischen Kultusgemeinde, Oskar Deutsch, schrieb auf Twitter, es könne derzeit nicht gesagt werden, ober der Stadttempel eines der Ziele war. «Fest steht allerdings, dass sowohl die Synagoge in der Seitenstettengasse als auch das Bürogebäude an der selben Adresse zum Zeitpunkt der ersten Schüsse nicht mehr in Betrieb und geschlossen waren.» (sda/dpa)
22:12
Polizei: Schusswechsel in Wiener Innenstadt - mehrere Verletzte
In der Wiener Innenstadt sind am Montagabend Schüsse gefallen. Es habe einige Verletzte gegeben, berichtete die Polizei auf Twitter.

Das Innenministerium sprach gegenüber der österreichischen Nachrichtenagentur APA entweder von einem Terroranschlag oder einem Amoklauf. Ein Täter soll tot sein, ein weiterer befand sich möglicherweise auf der Flucht.

Möglicherweise handle es sich um einen Angriff auf eine Synagoge. «Wir sind mit allen möglichen Kräften im Einsatz», schrieb die Polizei auf Twitter. «Bitte meiden Sie alle öffentlichen Plätze im Stadtgebiet», hiess es weiter. Viele Menschen, die in der Gegend unterwegs waren, flohen in Panik. (sda/dpa)

(bal/sda/dpa)

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Terror-Attacke in Nizza
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Terror-Attacke in Nizza
Terror-Attacke in Nizza am 29.10.2020
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Selbstmordattentat an Ariana-Grande-Konzert
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168 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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Füürtüfäli
02.11.2020 22:50registriert März 2019
2020 kannst echt schmeißen. Wenn jetzt dann auch noch in den USA nach der Wahl zu Straßenschlachten kommt, dann ist Corona noch unser kleinstes Problem.
40848
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Antigone
02.11.2020 22:52registriert November 2018
Was ist bloss in den letzten Jahren aus Europa geworden? Man kann sich in Grossstädten nicht mehr sicher fühlen. Und immer sind die selben Gruppoerungen für solche Anschläge verantwortlich.

Einfach nur noch traurig... 😞
546197
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Mike Milligan
02.11.2020 22:36registriert November 2019
Fassungslos.
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Videos zeigen: Auch abgefangene iranische Geschosse sind noch gefährlich

Es ist eine neue Stufe der Eskalation im Nahen Osten. 170 Drohnen, 120 ballistische Raketen und 30 Marschflugkörper. Über 300 Geschosse sollen es gewesen sein, die der Iran am Samstag auf Israel abgefeuert hat. Laut der iranischen Regierung in Teheran war dieser Schlag eine Antwort darauf, dass Israel vor rund zwei Wochen die iranische Botschaft in der syrischen Hauptstadt Damaskus bombardiert und dabei einen hochrangigen iranischen General getötet hatte.

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