Es war am 28. August, als sich wahrlich Kurioses bei der Air Malta abspielte. Nachdem der Airbus A319 bereits über 40 Minuten in der Luft gewesen war, meldete sich der Pilot: «Wir müssen zum Flughafen Luqa auf Malta zurückkehren, weil wir zwei gestrandete Passagiere zurück holen müssen.»
Die Passagiere an Bord rieben sich vermutlich verwundert die Augen. Tatsächlich brachte die Crew nach der Landung in Malta einen Briten und einen Chinesen an Bord, schreibt aero telegraph. Weil der Flieger überfüllt war, mussten zwei Air-Malta-Mitarbeiter, die mit verbilligten Tickets unterwegs waren, das Flugzeug verlassen.
Kosten des Vorfalls: 2000 Euro. Zuerst versuchte Air Malta den peinlichen Zwischenfall zu vertuschen. Das Fehlverhalten auf operativer Ebene hat nun aber dazu geführt, dass 11 Mitarbeiter befragt werden. Disziplinarische Strafen sind nicht auszuschliessen. (kub)
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