International
Luftfahrt

Mist, Passagiere vergessen! Die Crew von Air Malta musste auf dem Weg nach Manchester umkehren

Mist, Passagiere vergessen! Die Crew von Air Malta musste auf dem Weg nach Manchester umkehren

15.09.2015, 20:5815.09.2015, 21:17

Es war am 28. August, als sich wahrlich Kurioses bei der Air Malta abspielte. Nachdem der Airbus A319 bereits über 40 Minuten in der Luft gewesen war, meldete sich der Pilot: «Wir müssen zum Flughafen Luqa auf Malta zurückkehren, weil wir zwei gestrandete Passagiere zurück holen müssen.»

Die Passagiere an Bord rieben sich vermutlich verwundert die Augen. Tatsächlich brachte die Crew nach der Landung in Malta einen Briten und einen Chinesen an Bord, schreibt aero telegraph. Weil der Flieger überfüllt war, mussten zwei Air-Malta-Mitarbeiter, die mit verbilligten Tickets unterwegs waren, das Flugzeug verlassen.

Kosten des Vorfalls: 2000 Euro. Zuerst versuchte Air Malta den peinlichen Zwischenfall zu vertuschen. Das Fehlverhalten auf operativer Ebene hat nun aber dazu geführt, dass 11 Mitarbeiter befragt werden. Disziplinarische Strafen sind nicht auszuschliessen. (kub)

Dir gefällt diese Story? Dann like uns doch auf Facebook! Vielen Dank! 💕

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Geert Wilders steigt zum Vize-Präsidenten des niederländischen Parlaments auf
Nach der Niederlage bei der Wahl überrascht Geert Wilders in den Niederlanden. Der Rechtspopulist nimmt im Parlament in Den Haag künftig eine wichtige Rolle ein.
Die Wahl in den Niederlanden hat Geert Wilders Ende Oktober um einige zehntausend Stimmen gegen den linksliberalen Überraschungssieger Rob Jetten von der linksliberalen Partei D66 verloren. Zu Wochenbeginn fiel auch sein enger Vertrauter Martin Bosma bei der Wahl als Parlamentspräsident in Den Haag durch. Jetzt überraschte der Rechtspopulist mit einem taktischen Zug: Wilders liess sich zum Vize-Präsidenten des Parlaments wählen.
Zur Story