Flug TK1923 der Turkish Airlines von Istanbul nach Basel musste am Freitagmorgen nach einer Bombendrohung über Bulgarien umdrehen. In der Bordtoilette war eine Notiz gefunden worden, auf der stand: «Es gibt eine Bombe». Die Drohung stellte sich aber später als schlechter Scherz heraus.
Das Flugzeug landete sicher auf dem Atatürk-Flughafen in Istanbul. Es war auf dem Rückflug von Jets der türkischen Luftwaffe eskortiert worden. Wie eine Sprecherin des Unternehmens mitteilte, waren 151 Passagiere an Bord der Boeing 737.
Kabin memuru arkadaşların arka taraftaki tuvalette buldukları bir dosya büyüklüğünde kağıtta uçağa bomba yerleştirdiğini yazmışlar.
— Lütfü Türkkan (@LutfuTurkkan) 17. April 2015
Das Flugzeug wurde auf dem Flughafen in Istanbul in einen speziellen Hangar gerollt und von Sicherheitskräften durchsucht, schreibt CNN Türk. Dabei konnte jedoch nichts Verdächtiges gefunden werden, meldet die türkische Nachrichtenagentur DHA.
Die Turkish Airlines werden zurzeit vom Pech verfolgt. Anfang März hatte ein Airbus A330 die Landung in Kathmandu (Nepal) verpatzt. Bei dichtem Nebel war die Maschine neben die Piste geraten. Dabei brach das Bugfahrwerk ein. Der Flughafen war tagelang blockiert.
Am 30. März musste ein Flug von Istanbul nach São Paulo nach einer Bombendrohung abgebrochen werden. Die Maschine kehrte in die Türkei zurück. Das Gleiche ereignete sich zwei Tage später auf einem Flug von Istanbul nach Portugal.
Eine Woche später, am 8. April, musste ein Airbus A321-200 der gleichen Gesellschaft wegen einer defekten Cockpit-Scheibe in Nürnberg notlanden.
(whr)
Turkish Airlines TK1923 from Istanbul to Basel is returning to Istanbul. Turkish media reporting a bomb threat pic.twitter.com/8UsG7EL7tG
— Seref Isler (@seref_i) 17. April 2015