Im Norden von Mexiko hat die Polizei 114 Migranten aus einem Lastwagen befreit. Die Flüchtlinge aus Mittelamerika, Ecuador und Nepal seien orientierungslos und dehydriert gewesen, teilte die Einwanderungsbehörde am Dienstag mit.
Sie hätten seit über zwei Tagen nichts mehr gegessen. Zwei mutmassliche Schleuser seien bei dem Einsatz im Bundesstaat Coahuila an der Grenze zu den USA festgenommen worden.
Unter den Migranten seien 21 allein reisende Minderjährige gewesen, hiess es in der Mitteilung. Jedes Jahr versuchen Zehntausende Menschen vor allem aus Mittelamerika und Mexiko illegal in die Vereinigten Staaten einzureisen. Die Routen werden häufig von Verbrecherbanden kontrolliert. (dwi/sda/dpa)
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Migrant stirbt bei ICE-Kontrolle – Chicago fordert Aufklärung
Die Stadtspitze von Chicago fordert Aufklärung zum Tod eines Migranten bei einer Kontrolle durch die Einwanderungsbehörde ICE.
Der demokratische Bürgermeister Brandon Johnson schrieb auf der Plattform X von einem «Chaos», das sich am Freitag zugetragen habe, und von einer «vermeidbaren Tragödie». «Wir stehen solidarisch hinter unserer Einwanderergemeinschaft – insbesondere unserer mexikanischen Gemeinschaft in Chicago – und fordern eine vollständige Aufklärung und eine transparente Untersuchung der Umstände», die zum Tod geführt hätten.