International
Migration

Migrantenboot sinkt vor Madagaskar – mehr als 20 Tote

Migrantenboot sinkt vor Madagaskar – mehr als 20 Tote

13.03.2023, 01:1213.03.2023, 01:12

Mindestens 22 Migranten sind bei einem Bootsunglück vor der Küste des afrikanischen Inselstaats Madagaskar ums Leben gekommen. 23 Menschen wurden gerettet.

Die Suche nach Überlebenden lief am Sonntagabend weiter, teilten die zuständigen Behörden mit. Das Boot sei nach ersten Erkenntnissen auf dem Weg zur französischen Übersee-Insel Mayotte gewesen, die vor Afrikas Südostküste zwischen Madagaskar und dem Festland liegt.

Boote mit Menschen aus Madagaskar machen sich immer wieder von der Nordwestküste des Inselstaats auf den Weg. So stoppte die Küstenwache etwa im Februar ein Boot mit 33 Madegassen an Bord vor Mayotte. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Anerkennung von Somaliland – was Israel damit will
Arabische Staaten und die Türkei kritisieren Israels Anerkennung von Somaliland. Warum es dabei zunächst wohl nicht um die Umsiedlung von Palästinensern geht.
Etwa 2'600 Kilometer entfernt von Israel, am Horn von Ostafrika, liegt die selbst ernannte Republik Somaliland. Am Freitag hat Israel als erster Mitgliedsstaat der Vereinten Nationen das von Somalia abtrünnige Gebiet als souveränen Staat anerkannt. Damit lenkt Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu nicht nur die internationale Aufmerksamkeit auf den Küstenstreifen auf der afrikanischen Seite vom Golf von Aden ‒ sondern auch den Zorn der Afrikanischen Union, Ägyptens und der Türkei auf sich selbst.
Zur Story