In Neuseeland hat die Supermarktkette «Countdown» nach der Messerattacke in Auckland alle Scheren und Messer aus den Regalen entfernt. Dies erklärte eine Managerin des Unternehmens am Samstag.
«Wir möchten, dass sich alle unsere Mitarbeiter sicher fühlen wenn sie zur Arbeit kommen, insbesondere in Anbetracht der gestrigen Ereignisse», sagte die Managerin für Sicherheit bei «Countdown», Kiri Hannifin.
When did it become so dangerous to work and shop at a supermarket in New Zealand. Asked the awesome bosses at the Countdown I work at if the knives could be removed. They were goneburgers within the hour. pic.twitter.com/HqxBtPBQU9
— jacqui_aotearoa (@jacqui_aotearoa) September 3, 2021
Die Supermarktkette berate ausserdem darüber, ob die scharfen Gegenstände überhaupt noch verkauft werden sollen, so Hannifin. Wie lokale Medien berichten, haben auch andere Supermärkte Messer aus dem Verkauf genommen.
Countdown has temporarily removed sharp knives and scissors from its shelves and is considering whether they would stop selling them permanently. https://t.co/CqHWlmuUAi pic.twitter.com/FemXpgIOfx
— nzherald (@nzherald) September 4, 2021
Die Polizei erschoss am Freitag einen Mann, der in Auckland innerhalb eines «Countdown»-Supermarktes mit einem Messer aus dem Geschäft insgesamt sieben Menschen verletzt hat, drei davon schwer. Laut Ministerpräsidentin Jacinda Ardern sei der Angreifer Anhänger der Ideologie des «Islamischen Staats» gewesen. Der aus Sri Lanka stammende Mann war seit zehn Jahren in Neuseeland und stand seit 2016 unter Beobachtung der Sicherheitsbehörden. (meg/sda/reu)
Wenn Spinner durchdrehen aber keine Messer finden, nehmen sie halt Schraubenzieher, Axt, Hebeisen, Hammer etc. aus der Werkzeug - Abteilung. Wenn da nichts ist, leert man einfach Rasenmäher - Benzin oder Brennsprit aus und zündet den Laden an.
Nicht die Messer sind das Problem, sondern die Spinnerinnen und Spinner!