International
Niederlande

Niederländische Zollfahnder finden 1,3 Tonnen Kokain zwischen Bananen

Niederländische Zollfahnder finden 1,3 Tonnen Kokain zwischen Bananen

15.12.2022, 09:0115.12.2022, 09:01
Mehr «International»

Niederländische Zollfahnder haben in Vlissingen knapp 1.3 Tonnen Kokain entdeckt, das in zwei mit Bananen beladenen Containern versteckt war. Die Container waren für eine Firma in der Küstenstadt bestimmt, die mit dem Schmuggel nichts zu tun hatte, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstagabend mitteilte.

Die Drogen waren aus Ecuador kommend über den Hafen von Antwerpen angeliefert worden. Das am Mittwoch entdeckte Rauschgift hatte einen Strassenverkaufswert von rund 95 Millionen Euro und war in Paketen von je einem Kilogramm portioniert. Inzwischen wurde das Kokain vernichtet.

Rotterdam und Antwerpen sind die bedeutendsten Häfen für die Einfuhr von Kokain aus Lateinamerika nach Europa. Auch das in der flämischen Hafenstadt ankommende Kokain ist dabei überwiegend für Rauschgiftbanden in den Niederlanden bestimmt. Eine Spezialeinheit aus Kräften von Schifffahrtspolizei, Zoll, Finanzfahndung und Staatsanwaltschaft ermittelt in dem aktuellen Fall. (aeg/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
«Antisemitisch»: Belgiens Premier kritisiert Absage für israelischen Dirigenten
Belgiens Premierminister Bart De Wever kritisiert die Entscheidung eines Festivals in Gent, den Münchner Philharmonikern und ihrem israelischen Dirigenten Lahav Shani abzusagen.
Zur Story