In dem langjĂ€hrigen Rechtsstreit zwischen der Schauspielerin Sofia Vergara (48) und ihrem Ex-Verlobten Nick Loeb (45) um eingefrorene Embryos hat der Hollywoodstar einen weiteren Sieg errungen. Nach US-Medienberichten am Mittwoch wies ein Gericht in Los Angeles per VerfĂŒgung an, dass Loeb Vergaras «ausdrĂŒckliche schriftliche Einwilligung» brauche, um die Embryos von einer Leihmutter austragen zu lassen.
Der «Modern Family»-Star war mit dem GeschĂ€ftsmann Loeb mit Unterbrechungen zwischen 2010 und 2014 zusammen. Nach der Trennung war Loeb vor Gericht gezogen, um die Kontrolle ĂŒber zwei gemeinsam per kĂŒnstlicher Befruchtung erzeugte Embryos einzuklagen. Sie waren 2013 erstellt und eingefroren worden. Laut ihrem Vertrag mit einer Fruchtbarkeitsklinik in Beverly Hills mĂŒssten beide Parteien jedweden Schritten zustimmen, urteilte nun der Richter in Kalifornien.
Loeb hatte zudem im konservativen US-Staat Louisiana im Namen der befruchteten Eizellen eine Klage angestrengt. Er wollte damit durchsetzen, dass «Emma» und «Isabella» geboren werden können. In einem Berufungsverfahren hatte Loeb im Januar auch in Louisiana eine Niederlage erlitten.
Die in Kolumbien geborene Schauspielerin ist vor allem durch ihre Rolle in der Erfolgsserie «Modern Family» bekannt. Aus einer frĂŒheren Ehe hat sie einen 1992 geborenen Sohn. Seit 2015 ist Vergara mit ihrem US-Kollegen Joe Manganiello (44, «Magic Mike XXL») verheiratet. (sda/dpa)
Mensch gewordenes Etwas, tiefgefrorenđł
Schimpft mich altmodisch aber das finde ich ethisch nicht vertretbar.
Ich finde das garnicht mal so schlecht. So mĂŒssen die âKinderâ nie sowas hĂ€ssliches miterleben, wenn sich zwei Erwachsene benehmen wie Kinder.