International
People-News

«Eine Schande»: Jennifer Aniston bricht Kontakt zu Corona-Impfgegnern ab

People-News

«Eine Schande»: Jennifer Aniston bricht Kontakt zu Corona-Impfgegnern ab

Die Schauspielerin ist geimpft und will kein Risiko eingehen, was das Coronavirus anbelangt. Jennifer Aniston hat zu einigen Menschen den Kontakt abgebrochen. Für Impfverweigerer hat sie kein Verständnis.
04.08.2021, 11:26
Mehr «International»
Actress Jennifer Aniston arrives at the Los Angeles premiere of "She's Funny That Way" at the Harmony Gold theater on Wednesday, Aug. 19, 2015. (Photo by Richard Shotwell/Invision/AP)
Jennifer AnistonBild: Richard Shotwell/Invision/AP/Invision
Ein Artikel von
t-online

Jennifer Aniston hat klare Ansichten zu Impfverweigerern und Corona-Leugnern. In einem Interview mit dem US-amerikanischen Magazin «InStyle» spricht der « Friends »-Star über moralische Pflichten und bedauerliche, aber ihrer Meinung nach notwendige Kontaktabbrüche in ihrem Umfeld.

Denn Aniston möchte sich nicht mit Menschen umgeben, die sich nicht gegen Covid-19 impfen lassen wollen. «Es gibt immer noch eine grosse Gruppe von Leuten, die Impfgegner sind oder nicht auf die Fakten hören wollen. Das ist wirklich eine Schande», erklärte sie in dem Gespräch. Weiter erzählte sie: «Ich habe in meiner wöchentlichen Routine gerade ein paar Leute verloren, die sich geweigert haben oder nicht offengelegt haben [ob sie geimpft waren oder nicht], und das war sehr bedauerlich.»

«Viele Meinungen beruhen auf Angst oder Propaganda»

Denn, so Aniston «es ist ihre moralische und berufliche Pflicht, darüber zu informieren, denn wir sind nicht alle geimpft und werden jeden Tag getestet». Ihrer Ansicht nach sei es ein schwieriges Thema, «denn jeder hat ein Recht auf seine eigene Meinung – aber viele Meinungen beruhen auf nichts anderem als Angst oder Propaganda», schloss die 52-Jährige.

Ob es sich bei den genannten Personen um Freunde, Kollegen oder Mitglieder des Teams handelt, sagte der Hollywoodstar aber nicht.

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich Jennifer Aniston wiederholt für das Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln ausgesprochen. Auf Instagram rief sie ihre Fans dazu auf, einen Mund-Nase-Schutz zu tragen. «Wenn dir das menschliche Leben am Herzen liegt, dann tragt bitte einfach eine verdammte Maske und ermutige die Menschen um dich herum, das Gleiche zu tun», schrieb sie etwa im vergangenen Jahr zu einem Foto von sich mit Maske.

(mbo/t-online)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Jennifer Aniston ist schwanger - zum hunderttausendsten Mal
1 / 8
Jennifer Aniston ist schwanger - zum hunderttausendsten Mal
Jennifer Aniston war schon öfters schwanger. Ob sie es jetzt wirklich ist?
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So viel verdient die bestbezahlteste Schauspielerin der Welt
Video: srf
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
114 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Vanessa_2107
04.08.2021 11:56registriert Februar 2017
Da kann ich nur Bravo!! 👏👏 und Danke!!🙏🥰 an Jennifer Aniston sagen.
31469
Melden
Zum Kommentar
avatar
joda
04.08.2021 12:29registriert April 2016
find ich gut. mach ich auch so.
21354
Melden
Zum Kommentar
avatar
Haarspalter
04.08.2021 13:48registriert Oktober 2020
Ich breche deswegen keine bestehenden Kontakte ab.
Könnte sein, dass ich deswegen keine neuen vertiefen würde.

Habe innerhalb meines Umfeldes kein Problem, mich unter Ungeimpften zu bewegen - und zu behaupten.

Ich versuche, ihnen Prinzipien der Impfung und Immunologie zu erklären, falls sie das hören möchten.

Auch höre ich mir manchmal ihre Argumente an (falls solche existieren):
Manchmal (immer seltener) ärgere ich mich.
Manchmal verstehe ich sie.
Oft erlaubt es mir aber ein Eintauchen in „Stranger Things“ und erspart mir dadurch ein Netflix-Abo.
15021
Melden
Zum Kommentar
114
Mann in Video aus Syrien ist nicht der vermisste US-Journalist – das ist seine Geschichte

Nach dem Sturz des Machthabers Baschar al-Assad in Syrien wurde am Donnerstag berichtet, der vor mehr als zehn Jahren verschleppte US-Journalist Austin Tice sei angeblich lebend gefunden worden sein. Dies stellte sich danach aber als Falschmeldung heraus.

Zur Story