Trauer um Sharon Farrell, die durch Filme wie «Der Gauner» oder «McQuade, der Wolf» bekannt ist. Die Schauspielerin ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Sie starb bereits am 15. Mai im Alter von 82 Jahren in einem Krankenhaus in Orange County eines natürlichen Todes, wie ihr Sohn Chance Boyer jedoch erst jetzt dem US-Branchenblatt «The Hollywood Reporter» bestätigt hat. Eine genaue Todesursache gibt er allerdings nicht an
Die 1940 als Sharon Forsmoe in Sioux City, Iowa geborene Schauspielerin trat zunächst der American Ballet Company bei und zog nach New York, wo sie schauspielerte und modelte. Farrell feierte 1959 in «Kiss Her Goodbye» ihr Spielfilmdebüt und stand in ihrer Karriere neben vielen Filmgrössen vor der Kamera. Weitere prominente Rollen konnte sie in «Der Gauner», an der Seite von Steve McQueen, «McQuade, der Wolf» oder der Teenie-Komödie «Can’t Buy Me Love» ergattern.
Ab Anfang der 1960er Jahre übernahm sie einige TV-Gastrollen und war in wiederkehrenden Rollen in den Serien «Saints and Sinners» und «Hawaii Five-O» zu sehen. Zudem übernahm sie von 1991 bis 1999 die Rolle der Florence «Flo» Webster Adams in der CBS-Seifenoper «Schatten der Leidenschaft».
Ihr Liebesleben war ebenfalls turbulent. 1962 war sie für etwas mehr als einen Monat mit «The Miracle Worker»-Schauspieler Andrew Pine verheiratet. Zudem war sie mit Filmstar John F. Boyer verheiratet. Gemeinsam bekamen sie den Sohn Chance Boyer. Insgesamt war sie viermal verheiratet. Auch mit Steve McQueen und Bruce Lee soll sie Beziehungen gehabt haben.
(t-online, spot on news, Seb)