International
Royals

Prinz William: Es war das wohl härteste Jahr meines Lebens

Britain's Prince William visits the Earthshot Prize Climate Leaders Youth Programme at Rooftop on Bree in Cape Town, South Africa, Monday Nov. 4, 2024. (Gianluigi Guercia/Pool Photo via AP)
Prinz William musste 2024 mehrere familiäre Schicksalsschläge hinnehmen.Bild: keystone

Prinz William: «Es war das wohl härteste Jahr meines Lebens»

Grossbritanniens Thronfolger Prinz William (42) hat ungewohnt offen über persönliche Belastungen in den vergangenen Monaten gesprochen.
08.11.2024, 04:2608.11.2024, 10:08
Mehr «International»

Zum Abschluss einer Auslandsreise nach Südafrika wurde er nach dem Jahr gefragt, in dem sowohl seine Frau Prinzessin Kate (42) als auch sein Vater König Charles III. (75) wegen Krebserkrankungen behandelt wurden. «Ehrlich gesagt, war es furchtbar. Es war wahrscheinlich das härteste Jahr meines Lebens», sagte er der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge. Es sei schwierig gewesen, alles andere zu schaffen und alles auf Kurs zu halten.

«Aber ich bin so stolz auf meine Frau, ich bin stolz auf meinen Vater, dass sie die Dinge gestemmt haben», wurde William zitiert.

«Aber von einem persönlichen Familienstandpunkt aus gesehen, ja, war es brutal.»

Weniger Termine, mehr Zeit für die Kinder

Anfang des Jahres hatte das Königshaus öffentlich gemacht, dass Charles wegen einer nicht näher genannten Krebserkrankung behandelt wird. Später gab auch Kate eine Krebsdiagnose bekannt. Sie bekam eine Chemotherapie – über deren Abschluss sie kürzlich in einem Video informierte.

William nahm zwischenzeitlich weniger öffentliche Termine wahr, um sich mehr um die Kinder Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6) zu kümmern. Er selbst hatte seine Mutter früh verloren – Prinzessin Diana kam 1997 bei einem Autounfall ums Leben.

William war wegen des Umweltpreises Earthshot Prize in Südafrika, ohne Frau und Kinder. Zum Abschluss der Reise habe er mit britischen Medien erstmals detaillierter über dieses Jahr gesprochen, meldete PA. Als ihm gesagt worden sei, er wirke entspannt, habe er gesagt: «Ich könnte dieses Jahr nicht weniger entspannt sein.» (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
16 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
16
    Journalistin in Tel Aviv beschreibt «Totenstille im ganzen Land»
    Im Konflikt zwischen Israel und Iran ist keine Deeskalation in Sicht. Nach den israelischen Angriffen von Freitag startete der Iran Gegenangriffe mit Drohnen und Raketen, seitdem ist Israel in Alarmzustand. Die Journalistin Sarah Cohen-Fantl ist mit ihrer Familie in Tel Aviv.

    Die Bilder der Angriffe gehen gerade um die Welt. Die Eskalation zwischen Israel und Iran dauert weiter an. In der Nacht feuerte der Iran nach Angaben des israelischen Militärs Hunderte ballistische Raketen ab, am Morgen ⁠meldete die Raketenwarn-App weitere Drohnenangriffe. In verschiedenen Landesteilen gab es Einschläge, auch in und um Tel Aviv kam es zu Explosionen.

    Zur Story