Alljährlich am 9. Mai begeht Russland mit einer Militärparade den «Tag des Sieges» über Hitlerdeutschland. Tage und sogar Wochen zuvor schon laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Der Grund, weshalb alle Welt heuer einen oder auch zwei Blicke nach Moskau werfen wird, heisst T-14 alias «Armata» und ist ein 55 Tonnen schweres Panzer-Ungestüm.
Es ist das jüngste und angeblich kampfstärkste Pferd im Stall der russischen Militärbefehlshaber und damit eines der wichtigsten Prestigeobjekte der dortigen Rüstungsbranche. Vizepremier Rogosin sagt über den T-14: «Das ist ein echter Durchbruch im Panzerbau. So einen Panzer hat niemand, weder die Amerikaner noch die Europäer».
Der «Tag des Sieges», beziehungsweise dessen internationale Ausstrahlung, ist für die russische Führung um Putin vor dem Hintergrund des Konflikts in der Ostukraine von grösster Wichtigkeit. Klar, dass nichts dem Zufall überlassen wird und bereits bei den Proben der ganze militärische Tross unter Realbedingungen bestehen muss. Allerdings: Fail! Aber sieh selbst ...
(tat)