Das russische Militär hat nach Angaben aus Kiew bei einer erneuten Angriffswelle mehr als 110 Kampfdrohnen gegen Ziele in der Ukraine eingesetzt. Von der Flugabwehr seien dabei mindestens 59 über gut einem Dutzend ukrainischer Regionen abgeschossen worden. 45 weitere seien zur Landung gebracht worden, hiess es.
Dennoch hab es mehrere Einschläge in Anlagen ziviler Infrastruktur gegeben. Die Hauptstadt Kiew verzeichnete Behördenangaben zufolge gut ein Dutzend Drohnenangriffe. In der Nacht war mehrfach Flugabwehrfeuer in der Stadt zu hören.
Durch Druckwellen und herabstürzende Trümmer wurden in mehreren Stadtteilen Wohngebäude beschädigt. Ein Mensch wurde demnach leicht verletzt. Die ostukrainische Metropole Charkiw wurde zudem durch russische Gleitbomben angegriffen. Gut ein Dutzend Menschen wurde verletzt. Kurzzeitig kam es zu Stromausfällen.
Die Ukraine wehrt sich seit über zweieinhalb Jahren gegen eine völkerrechtswidrige russische Invasion.
(dab/sda/dpa)
Guter Abschluss-Satz im Artikel. Es ist einfach kaum vorstellbar, dass es immer noch Leute gibt (auch in der Schweiz), die Russland in irgend einer Art und Weise verteidigen. Dieses russische Pack führt seit 2.5 Jahren einen Angriffskrieg, redet immer noch von "Befreiung" oder heldenhaften Taten und bekommt jetzt sogar Unterstützung von Nordkorea... Man fühlt sich im falschen Film und möchte doch einfach nur den Schurkenstaat Russland zur Rechenschaft ziehen können.