International
Schifffahrt

Öltanker kracht in Chemiefrachter und sinkt – sechs Seeleute vermisst

1 / 6
Öltanker stösst mit Chemiefrachter zusammen und sinkt
Vor den indonesischen Riau-Inseln sind ein Öltanker und ein Chemiefrachter zusammengestossen.
quelle: epa/epa / m urip
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Öltanker kracht in Chemiefrachter und sinkt – sechs Seeleute vermisst

17.12.2015, 09:5617.12.2015, 10:49
Mehr «International»

Vor den indonesischen Riau-Inseln sind ein Öltanker und ein Chemiefrachter zusammengestossen. Die «Stolt Commitment», die unter der Flagge der Cayman-Inseln fuhr und Schweröl geladen hatte, sei gesunken, berichtete die Zeitung «Straits Times» am Donnerstag.

Sechs Besatzungsmitglieder seien gerettet worden. Sechs weitere würden noch vermisst. Rettungskräfte waren im Einsatz, um nach der Crew zu suchen. Öl laufe derzeit offenbar nicht aus dem Tanker aus, hiess es.

Schifffahrt
AbonnierenAbonnieren

Der Chemiefrachter sei nur leicht beschädigt worden und in einer stabilen Position, wurde die Hafenaufsichtsbehörde zitiert. Das Unglück habe sich in der Nähe der Insel Batam in der Strasse von Singapur ereignet. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Estnischer Geheimdienst-Chef: «Dann müssen wir mit allem rechnen»
Russland wähnt sich längst im Krieg mit dem Westen. Im Interview erklärt der estnische Geheimdienstchef, was der Kreml als Nächstes plant.

Ein unscheinbares Gebäude im Süden der estnischen Hauptstadt Tallinn, umhüllt von weisser Bauplane und Fassadengerüst. Nur der meterhohe Betonwall und die vielen Überwachungskameras lassen vermuten, dass sich hinter den Mauern ein besonders geschütztes Areal auftut. Hier, zwischen Wohnhäusern, Brachland und verlassenen Bushaltestellen, sitzt der Välisluureamet, der Auslandsnachrichtendienst Estlands.

Zur Story