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Youtube-Star Josh Neuman stirbt bei einem Flugzeug-Absturz in Island

Video: watson

Youtube-Stars Josh Neuman und Nicola Bellavia sterben bei einem Flugzeug-Absturz

Josh Neuman ist bei einem Flugzeugabsturz in Island gestorben. Der 22-Jährige war ein Star auf Youtube und Instagram – wegen seiner Skateboard-Stunts. Auch der belgische Influencer und Extremsportler Nicola Bellavia ist unter den Opfern des Flugzeugabsturzes.
09.02.2022, 07:5409.02.2022, 14:41
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Die isländischen Behörden haben bestätigt, dass der amerikanische Youtuber Josh Neuman bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist. Insgesamt forderte der Flugzeugabsturz vier Menschenleben, wie CNN berichtet.

Der 22-Jährige Neuman war berühmt dafür, mit seinem Skateboard Alpenstrassen in Österreich, Italien, Liechtenstein oder der Schweiz in halsbrecherischen Geschwindigkeiten hinunterzurasen. Seine waghalsigen Stunts brachten ihm 1,2 Millionen Follower auf Social Media ein.

Josh Neumans letztes Video vor 2 Wochen:

Video: watson

Das Flugzeug, das vier Personen an Bord hatte, war seit dem 3. Februar verschwunden. Es wurde schliesslich im See Thingvallavatn in der Nähe der Hauptstadt Reykjavik gefunden. Die isländischen Behörden erklärten, dass «die Leichen von vier Personen auf dem Grund des Sees in einer Tiefe von 37 Metern gefunden wurden».

Nicola Bellavia ebenfalls unter den Opfern

Josh Neuman war nach Island gereist, um einen Werbespot zu drehen. Er wurde vom 32-jährigen Nicola Bellavia – ein belgischer Fallschirmspringer und Influencer – sowie dem 27-jährigen Tim Alings, Sponsoringmanager der belgischen Modemarke Suspicious Antwerp, begleitet.

Der Pilot Haraldur Diego war laut dem Guardian ein prominenter isländischer Flieger.

Ein Sprecher von Suspicious Antwerp erklärte gegenüber der Associated Press (AP), dass der Zweck des Fluges darin bestanden habe, Bilder der wunderschönen Landschaft Islands einzufangen.

(jah/yam)

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26 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Eraganos
09.02.2022 09:07registriert September 2019
Tragischer Unfall, das tut mir Leid für die hinterbliebenen und die Verstorbenen.


Unabhängig vom Unfall:
Die Aktionen mit dieser Geschwindigkeit runterzurasen und das ohne Bremsmöglichkeit und massiv über dem Geschwindigkeitslimit finde ich absolut daneben.
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Hunter Stockton
09.02.2022 08:15registriert September 2015
Ich ertappe mich immer wieder dabei, dass ich bei einem jungen Menschen, der ums Lebens kam, erwas bestürzter bin als wenn ein 75jähriger stirbt. Natürlich tragisch, viel Kraft den Familien.
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Wolkensprung
09.02.2022 10:42registriert Dezember 2016
Ich kenne niemand der namentlich im Artikel erwähnten Personen.
Aber ich lese als Segelfluglehrer regelmässig Unfallberichte. Darin kommt eine Unfallursache immer wieder vor: Riskante Flugtaktik bei nicht passenden Bedinungen, insbesondere von erfahrenen Piloten. Letztes prominentestes Beispiel in der Schweiz: Der Ju52-Absturz.
Ohne einem allfälligen Unfallbericht vorgreifen zu wollen, kann ich mir gut vorstellen, dass in der Kabine eine Gruppendynamik entstand im Sinne von "noch näher ran, noch langsamer fliegen" - bis es halt knallt.
R.I.P. und viel Kraft den Angehörigen.
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