International
Südafrika

Mindestens 25 Tote und 62 Verletzte bei Busunglück in Südafrika

Mindestens 25 Tote und 62 Verletzte bei Busunglück in Südafrika

02.03.2020, 23:0402.03.2020, 23:04
Mehr «International»

Bei einem schweren Busunglück in Südafrika sind mindestens 25 Menschen getötet worden. 62 weitere seien verletzt worden, teilte das Verkehrsministerium in Johannesburg am Montag mit.

Demnach verlor der Busfahrer die Kontrolle über das Fahrzeug, das «in hoher Geschwindigkeit» einen steilen Hang hinab gestürzt sei. Die Ursache für den Unfall war zunächst unklar.

Dass so viele Menschen «bei einem einzigen Unfall» gestorben seien, sei «erschütternd und schockierend», erklärte Südafrikas Verkehrsminister Fikile Mbalula. Er kündigte eine Untersuchung der Unfallursache an.

Zum Zeitpunkt des Unglücks war der Bus auf dem Weg von Chebe nach Butterworth in der Provinz Ostkap. Nach Angaben der örtlichen Verkehrsbehörde befanden sich vor allem ältere Menschen an Bord.

Der Bus sei über eine unbefestigte Strasse gefahren, als sich der Unfall ereignete, sagte der Behördenvertreter Unathi Binqose. Er kündigte eine Überprüfung der Strassentauglichkeit des Busses an.

Trotz eines modernen Strassennetzes gibt es in Südafrika im Vergleich zu den Nachbarstaaten besonders viele Verkehrsunfälle. Ursache sind meist Rasen und der teils schlechte Zustand von Autos und Strassen. 2017 kamen in Südafrika 14'000 Menschen im Strassenverkehr ums Leben. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Pokrowsk, Sumy, Saporischschja – so ist die Lage an der Front in der Ukraine
    Nacht für Nacht neue Luftangriffe, schwere Gefechte im Donbass: Russland setzt seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine erbittert fort. Im Osten zeigt sich eine neue Taktik auf dem Gefechtsfeld.

    Bei einem Treffen mit internationalen Medienvertretern hat Kremlchef Wladimir Putin einmal mehr scheinbar einen Frieden in der Ukraine in Aussicht gestellt. In Sankt Petersburg erklärte er am Mittwoch, weiter bereit für direkte Verhandlungen zu sein. Am Ende der Gespräche könnte gar ein Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten stehen, so Putint: «Ich bin bereit, mich mit allen zu treffen – einschliesslich mit Selenskyj.» Er zweifelte aber erneut die Legitimität von Wolodymyr Selenskyj an, da dieser seine Amtszeit überschritten habe.

    Zur Story