International
Südafrika

Er sass mit Nelson Mandela in Südafrika im Knast: Tokyo Sexwale will FIFA-Präsident werden

Hat es mit dem Edelmetall-Handel zum Multimillionär geschafft und will jetzt FIFA-Chef werden: Tokya Sexwale.
Hat es mit dem Edelmetall-Handel zum Multimillionär geschafft und will jetzt FIFA-Chef werden: Tokya Sexwale.
Bild: ap/AP

Er sass mit Nelson Mandela in Südafrika im Knast: Tokyo Sexwale will FIFA-Präsident werden

24.10.2015, 21:3024.10.2015, 22:03
Mehr «International»

Der Südafrikaner Tokyo Sexwale will ins Rennen um die FIFA-Präsidentschaft einsteigen. Der langjährige Vertraute von Nelson Mandela kündigte seine Kandidatur zwei Tage vor Abschluss der Bewerbungsfrist am 26. Oktober an.

Sexwale hat es als erfolgreicher Geschäftsmann mit Platin, Gold und Diamanten zum Multimillionär gebracht und geniesst gute Verbindungen in die Welt von Politik, Business und Showgeschäft. Mit Mandela hatte er während der Apartheid gemeinsame Haftjahre auf der Gefängnisinsel Robben Island verbracht.

Sein Name «Tokyo» rührt von seiner Leidenschaft für Kampfsport her: Sexwale auf einer Archivaufnahme mit Sepp Blatter.
Sein Name «Tokyo» rührt von seiner Leidenschaft für Kampfsport her: Sexwale auf einer Archivaufnahme mit Sepp Blatter.
Bild: JON HRUSA/EPA/KEYSTONE

Erst am Freitag hatte der frühere stellvertretende Generalsekretär Jérôme Champagne als vierter Anwärter seine Kandidatur für die Nachfolge von Amtsinhaber Sepp Blatter erklärt. Auch der gesperrte UEFA-Präsident Michel Platini, der zuletzt Blatter unterlegene Prinz Ali bin al-Hussein aus Jordanien und der frühere GC-Profi David Nakhid aus Trinidad und Tobago haben nach eigenen Angaben ihre Bewerbung mit den nötigen Stimmen von fünf Mitgliedsverbänden eingereicht. Die Wahl findet am 26. Februar statt. (tat/si/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
8 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Homelander
24.10.2015 22:09registriert Oktober 2014
Geiler Name! 😂
00
Melden
Zum Kommentar
8
Was es für Frieden in der Ukraine jetzt wirklich braucht
Wenn die Ukraine aus einer Position der Schwäche mit Russland verhandelt, wird Moskau keine Konzessionen machen. Dabei gäbe es eine empfindliche Achillesferse…
Die Friedenshoffnungen für die Ukraine waren nach dem Gipfel in Washington nur von kurzer Dauer. Eine Einladung Wolodymyr Selenskyjs durch Wladimir Putin nach Moskau stellte sich für Kiew als inakzeptabel heraus, zumal die Russen vorher eine Einigung in allen wichtigen Fragen forderten – was faktisch immer noch auf eine Kapitulation der Ukraine hinausläuft. Es sieht deshalb im Moment nicht danach aus, als ob es so bald ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj geben wird.
Zur Story