
Region Donezk: Eine Bewohnerin inspiziert den Schaden an ihrem Haus nach heftigem Artillerie-Beschuss.Bild: ALEXANDER ERMOCHENKO/REUTERS
17.08.2015, 11:3417.08.2015, 12:33
Bei Kämpfen zwischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten sind in der Ostukraine mehrere Zivilisten getötet worden. Nach Angaben der Polizei in der Hafenstadt Mariupol wurden im nahegelegenen Sartan ein Mann und eine Frau getötet, als Rebellen die Kleinstadt beschossen. Zudem seien mehrere Menschen verletzt worden.
Lage eskaliert zusehends
In der Nähe der Rebellenhochburg Donezk beschossen Regierungstruppen nach Angaben der Aufständischen die Stadt Gorliwka. Dabei seien mindestens drei Menschen getötet worden, erklärten die Separatisten auf ihrer Webseite.
Eigentlich gilt seit Februar ein Waffenstillstand. Die Region kommt dennoch nicht zur Ruhe: In der vergangenen Woche wurden die schwersten Kämpfe seit Unterzeichnung des Friedensabkommens gemeldet. (tat/sda/reu)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Ein US-Ehepaar wanderte mit den Kindern nach Russland aus. Ihre alte Heimat war ihnen zu woke. Doch die anfängliche Begeisterung über die neue Heimat mit ihren «traditionellen Werten» verschwand, nachdem der Vater an die Front im Ukraine-Krieg geschickt wurde.
Die Familie Huffmann aus dem US-Bundesstaat Texas hatte Anfang Jahr genug von ihrer alten Heimat. Nach einem Umzug aus Arizona vor ein paar Jahren waren die Huffmanns seit längerem unzufrieden mit der «woken» Art und Weise, wie ihre drei Töchter in der Schule unterrichtet wurden. So habe die eine Tochter in der Schule über «lesbische Themen» sprechen müssen, wie Vater Derek Huffmann der Zeitung
The Telegraph sagte.